Kurse nach Themen
Der Festvortrag befasst sich mit der Vita und den Werken von Fritz Bayerlein, dessen Stadtansichten im Bamberger Rathaus Gegenstand einer jahrelangen Kontroverse waren und nach dem Stadtratsbeschluss vom Juli 2020 entfernt wurden. Der Vortrag fokussiert Bayerleins Stellung und Wirken in der NS-Zeit. Grußwort: Bürgermeister Jonas Glüsenkamp Zum vhs-Programm im Herbst-/Wintersemester: Dr. Anna Scherbaum Musik: Nanako Tamai und Heiko Triebener (Tuba) Die Veranstaltung wird aus Mitteln der "Projektförderung Politische Bildung" des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus gefördert.
Warum wählen wir, wer ist wahlberechtigt und warum braucht eine Demokratie das Wahlrecht? 45 Prozent Nichtwählende in Nordrhein-Westfalen im Mai 2022: Die Demokratie hat ein Beteiligungsproblem. Bayern wählt im Oktober einen neuen Landtag – in diesem Vortrag erfahren Sie mehr.
Der Kunstverein Bamberg e.V. feiert in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag. In Vorbereitung des Jubiläumsjahres wurde Andreas Ullmann, Historiker der Universität Bamberg, beauftragt, das Handeln des Vereins und seines Vorstands in der Zeit des Nationalsozialismus zu untersuchen und zu bewerten. Der Wissenschaftler wird die Ergebnisse seiner Untersuchung in einem kurzen Vortrag präsentieren. Anschließend werden sich Maurin Dietrich, Direktorin des Kunstvereins München e.V., Peter Naumann, 1. Vorsitzender des Kunstvereins Nürnberg - Albrecht Dürer Gesellschaft e.V. und Jürgen Wilhelm, Schatzmeister des Kunstvereins Bamberg e.V. im Rahmen einer Podiumsdiskussion über die vereinsinterne Aufarbeitung und die Ableitungen für die Zukunft der Vereine austauschen. Leitung der Podiumsdiskussion: Dr. Anna Scherbaum, Leiterin der VHS Bamberg. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag wird live über Zoom gestreamt. Über folgenden Link können Sie der Veranstaltung beitreten: https://us06web.zoom.us/j/81202722978?pwd=9v1P5ubjNqJvRSIBCoL4UAqyuBJhh4.1 Meeting-ID: 812 0272 2978 Kenncode: 079404 In Kooperation mit dem Kunstverein Bamberg e.V. und dem Historischen Verein Bamberg e.V. Die Veranstaltung wird aus Mitteln der "Projektförderung Politische Bildung" des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus gefördert.
Die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO weist eine anhaltende Abwesenheit von Klang auf. Der Fokus auf materielle und visuelle Kultur zeigt wenig Berücksichtigung der akustischen Werte von Welterbestätten und ihrer Bedeutung für die Menschheit. Der Vortrag zielt darauf ab, die kulturelle Bedeutung von Klängen für das Weltkulturerbe in den Fokus zu rücken. Denn wie die Untersuchung der Fallstudie „Altstadt von Bamberg“ zeigt, stellen Klänge eine wertvolle, dynamische und sich ständig verändernde Schicht des Erbes dar. Sie sind eng mit Raum, Zeit und Bewegung verbunden und liefern spezifische Informationen über eine Gesellschaft, ihre Werte und ihre Art, sich zu einem Ort zu verhalten. Anhand der Fallstudie von Bamberg legt die Referentin dar, welche akustischen Erfahrungen die Bewohner:innen Bambergs auch unter Berücksichtigung der Pandemie gemacht haben und entwickelt Vorschläge, wie diese Eindrücke sichtbarer und erfahrbarer präsentiert werden können.
Wie der Vortragstitel selbst schon andeutet, wird die große geschichtliche, funktionale und gestalterische Vielfalt der Bauten mit zahlreichen während der Bearbeitung für den Inventarband gewonnenen neuen Erkenntnissen exemplarisch vorgestellt.
Eine kritische Betrachtung der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr. Wo und warum klemmt es trotz Sondervermögen bei der Bundeswehr und was bedeutet „bedingt abwehrbereit“ überhaupt? In diesem Vortrag geht der Dozent mit öffentlich zugänglichen Quellen diesen und weiteren Fragen nach.
Der Vortrag widmet sich folgenden Themen: - Basisfakten und neuste Forschungsergebnisse zum Klimawandel - Informationen zum Klimasystem als ein offenes System - Mögliche Klimaszenarien für die Zukunft - Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem Nach dem Vortrag gibt es Gelegenheit zur Diskussion.
Im „Kalten Krieg“ waren Bunker und andere Vorsorge- und Versorgungseinrichtungen normal und so gut wie jedem Bürger bekannt und auch eine Selbstverständlichkeit. Heute ist allein der Begriff „Zivilschutz“ nicht mehr jedem Bürger bekannt. Der Zivilschutz heute ist Teil der zivilen Verteidigung, dem die Aufgabe zukommt, durch nichtmilitärische Maßnahmen vor allem die Bevölkerung vor Kriegseinwirkungen, Einwirkungen bei Katastrophen zu schützen sowie deren Folgen zu beseitigen und zu mildern. Er wird weltweit als humanitäre Aufgabe gesehen und genießt völkerrechtlich besonderen Schutz.
Sie üben sich in der Orientierung ohne Mobiltelefon, mit einfachem nichttechnischem Hilfsmittel. Sie stellen sauberes Trinkwasser her. Sie erfahren, wie Sie ohne Strom ein Mittagessen zubereiten, um Grundlagen dafür zu schaffen, eine gewisse Zeit gut zu überstehen. Der Kurs findet auch bei schlechten Witterungsbedingungen statt.
Wo endet demokratische Teilhabe, wo beginnen ziviler Ungehorsam und Straftaten? Die Aktionen der Letzten Generation, Friday's for Future und anderen dienen bei unserem Kurs als Beispiele, um einen Rahmen zu erarbeiten, in dem sich basisdemokratische Möglichkeiten bewegen sollten.