Kurse nach Themen
Auf den Spuren unseres bisherigen Lebens folgen wir Erinnerungen, erkunden sie und bringen sie zu Papier. Kreative Schreibimpulse helfen, in Fluss zu kommen, Vergangenes zu sortieren und lebendig werden zu lassen. An zehn Vormittagen können Sie biographisches Schreiben kennen lernen und ausprobieren. Wir arbeiten in kleiner Gruppe!
Sie schreiben gern? Aber Ihnen fehlt die Zeit oder die Gelegenheit? An zwei Schreibwochenenden im Herbst 2023 ist für Sie Zeit zum Schreiben. An jedem dieser Wochenenden werden Ihnen unterschiedliche Schreibimpulse angeboten, die die Tinte ins Fließen bringen und den Stift übers Papier tanzen lassen sollen. Methoden und Techniken aus dem autobiographischen Schreiben ebenso wie dem kreativen Schreiben werden vorgestellt und ausprobiert. Und den Spaß am Schreiben wollen wir damit kunstvoll verknüpfen. Am ersten Wochenende liegt der Schwerpunkt auf den eigenen Lebenserinnerungen, die zu Papier gebracht werden. Das zweite Wochenende widmet sich verschiedenen Techniken des kreativen Schreibens.
Der bei der Zubereitung verwendete Tee ist Pulvertee/Matcha. Dieser Weg lässt sich bis ins 16. Jh. zurückverfolgen. Die Kunst der Teezubereitung wird auch als Weg verstanden: als Übungsweg, Lebensweg oder Weg nach Innen. Die Form ist Übungsmittel zur Körper- und Bewusstseinsschulung. Das bedeutet: eine richtig geübte (gelebte) Form birgt die Möglichkeit größerer Freiheit und wirkt lebendig. Die Schönheit ganz einfacher Bewegungen und Haltungen, die man beim Betrachten empfindet, entsteht vielleicht aus dieser inneren Freiheit.... Dieses Seminar möchte Anleitung zu Haltung, Atmung, Handhabung der Teegegenstände und Miteinander beim Tee sein, sowie auf das japanische Schönheitsempfinden und den Ausdruck der Jahreszeiten beim Tee eingehen. (Eine ausführliche Beschreibung lesen Sie online!)
Die japanische Schwertkunst wird auch als Weg verstanden - als Übungsweg, Lebensweg oder Weg nach Innen. Wie alle traditionellen japanischen Künste ist sie auch eine Kunst der Lebenspflege mit ihr eigenen Methoden (Atem-, Konzentrations- und Körperübungen) zur Aktivierung der Lebenskräfte. Die Schwertformen (Kata), mit denen in diesem Seminar allein oder in Partnerarbeit geübt wird, sind seit 600 Jahren überliefert. Das (Holz-) Schwert nicht als Waffe, sondern als Übungsmittel auf dem Weg. Am Ende geht es weniger um das Festhalten, das feste Zugreifen als um das Loslassen; geht es nicht um Härte, sondern weiches Fließen. (Ausführliche Beschreibung online!)
Möchten Sie Ihre Leselust gerne mit einer Gruppe teilen und zu neuen Lektüreerfahrungen kommen? Wir treffen uns einmal im Monat, um aktuelle deutschsprachige Literatur zu diskutieren – von moderner Klassik bis zu den neuesten Erscheinungen des Büchermarktes. Die Semester-Lektüreliste bekommen Sie bei der Anmeldung zum Kurs.
Wollen Sie Erinnerungen aufschreiben oder spannende Geschichten erfinden? Die Gestaltung von literarisch lebensfähigen Figuren wird dabei eine Ihrer Hauptaufgaben sein, denn jede Literatur lebt von den Menschen, die in ihr vorkommen und ihrer Beschreibung. Das Seminar zeigt in Theorie und Praxis das Wichtigste in Kürze mit einer Übung, wie man literarische Figuren sprachlich und dramaturgisch interessant darstellt, wie man Charaktere veranschaulicht, literarische Figuren erfindet und aus ihnen die Handlung entwickelt.
Das Stadtbild der bürgerlichen Inselstadt und der geistlichen Bergstadt prägten schon seit dem frühen 14. Jahrhundert die Fürstbischöfe, allen voran die Familie Schönborn. Sie hatten in der Zeit im 17. und 18. Jahrhundert das Bischofsamt inne und trugen maßgeblich mit ihrer Baupolitik wesentlich zur barocken Umgestaltung der Stadt, wie mit dem Neubau der Martinskirche und der Neuen Residenz oder dem Domkapitelhaus, bei. Durch die großzügige Steuererleichterung gaben die Bischöfe zusätzliche Anreize zur barocken Umgestaltung –auch von Privatgebäuden. Noch heute zieren barocke Fassaden vieler Bürgerhäuser und Kirchen aus dieser Zeit das Stadtbild. Welche wesentlichen Unterscheidungsmerkmale zeichnen die Bauwerke im Barock aus? Welche Bau- und Schmuckelemente weisen auf den Barock hin und wie werden diese Bauelemente bezeichnet.
Sie schreiben gern? Aber Ihnen fehlt die Zeit oder die Gelegenheit? An zwei Schreibwochenenden im Herbst 2023 ist für Sie Zeit zum Schreiben. An jedem dieser Wochenenden werden Ihnen unterschiedliche Schreibimpulse angeboten, die die Tinte ins Fließen bringen und den Stift übers Papier tanzen lassen sollen. Methoden und Techniken aus dem autobiographischen Schreiben ebenso wie dem kreativen Schreiben werden vorgestellt und ausprobiert. Und den Spaß am Schreiben wollen wir damit kunstvoll verknüpfen. Am ersten Wochenende liegt der Schwerpunkt auf den eigenen Lebenserinnerungen, die zu Papier gebracht werden. Das zweite Wochenende widmet sich verschiedenen Techniken des kreativen Schreibens.
Spielerisch lassen wir Erinnerungen aufleben, um sie dann schriftlich zu bewahren. Freitagabend und Samstagvormittag gehen wir auf Entdeckungsreise. Gegenstände und Fotos aus einer anderen Zeit lassen Erlebtes wieder lebendig werden. Wir finden Gemeinsamkeiten und sehen doch wie einzigartig jede Geschichte und somit jedes Leben ist. Schreiberfahrung ist nicht nötig, aber ein gut schreibender Lieblingsstift und wer möchte ein Heft für die Geschichten.
Der würzburgische Baumeister Antonio Petrini brachte ein neues Architektursystem nach Franken und prägte die Architektur des 17. Jahrhunderts in unserer Region in besonderem Maße. Der Vortrag beschäftigt sich mit der Herkunft und dem Werdegang des Baumeisters und mit seinen Kirchen in Franken, wobei die großen Kirchenbauten in Würzburg und St. Stephan in Bamberg den Schwerpunkt bilden. Die Klärung der Frage, was bringt der Baumeister aus seiner Heimat mit und was wünschen sich die fränkischen Auftraggeber, wird zentraler Bestandteil des Vortrags sein.
Kirchenbücher – bzw. Matrikeln – sind eine zentrale familiengeschichtliche Quelle und stehen häufig am Anfang der Recherchen jenseits der eigenen Dokumente. Seit mehreren Jahrhunderten halten sie Taufen, Heiraten und Sterbefälle fest. Im Kurs lernen Sie die verschiedenen Kirchenbücher kennen und erfahren, wie Sie am besten vorgehen bei der Suche nach Ihren Vorfahren. Gemeinsam erproben wir Recherchestrategien an online zugänglichen Kirchenbücher auf Plattformen wie Matricula, Archion und Porta fontium. Anschließend haben Sie Gelegenheit, diese Strategien für Ihre Vorfahren zu testen. Sie erfahren auch, wie Sie sich in Kirchenbucheinträgen zurechtfinden, die auf Latein oder Tschechisch verfasst sind. Lernziele • Aufbau und Inhalt von Kirchenbüchern kennenlernen und verstehen • Zurechtfinden in kirchlichen Archivstrukturen • Recherchestrategien für online zugängliche Kirchenbuchdigitalisate • gemeinsames und selbstständiges Recherchieren in Kirchenbuchdigitalisaten • Orientierung in lateinischen / fremdsprachigen Kirchenbüchern
Albrecht Dürer und Lukas Cranach d. Ä. haben nicht nur in der Malerei, sondern auch auf dem Gebiet der Druckgraphik Bedeutendes geleistet. Dabei zeigen sich trotz gewisser Berührungspunkte interessante Unterschiede. Dürer schuf seine Holzschnitte und Kupferstiche vor allem für den freien Markt, wobei er durch seine überragende künstlerische Präzision und Originalität zu überzeugen wusste. Cranach hingegen war Hofkünstler. Seine Werke standen vornehmlich im Dienste fürstlicher Repräsentation. Zudem prägte er die bildliche Propaganda der Reformation. Im Rahmen des Kurses soll die Druckgraphik der beiden fränkischen Renaissance-Künstler anhand von ausgewählten Originalen aus der Sammlung der Staatsbibliothek Bamberg eingehender in den Blick genommen werden.
Der Kurs zeigt neun weibliche Positionen in der Kunst des 20. Jahrhunderts auf und spannt den Bogen in der Malerei von Paula Modersohn-Becker bis Frieda Kahlo, in der Fotografie von Madame d´Ora bis Lee Miller, im Design von Eileen Gray bis Friedl Dicker und in der Bildhauerei Niki de Saint Phalle.