Sie sind hier:
Demokratie im antiken Athen
Studium Generale
Die Muttersprache der Demokratie war und bleibt Griechisch: Die Athener erfanden vor etwa zweieinhalb Jahrtausenden die für die abendländische Moderne selbstverständlich und identitätsstiftend gewordene „Volksherrschaft“. So sehr sich unsere Praxis von der der Alten unterscheiden mag, stehen wir nach wie vor im Kreis der Grundfragen und -probleme, den die alten Geschichtsschreiber und Philosophen zu zeichnen wussten: Wer ist das Volk? Was ist Macht? Was heißt Politik überhaupt? Anhand zahlreicher Dokumente lädt dieser Kurs zu einer Entdeckung der bewegten, in mancher Hinsicht durchaus tragischen Geschichte, sowie der Akteure, Institutionen und Sitten dieser schon damals als zugleich sowohl unvergleichlich groß und einzigartig wie auch äußerst gewagt angesehenen Schöpfung ein. Dabei sollten nicht nur die bedeutenden Unterschiede zwischen der antiken und der modernen Auffassung und Praxis der Demokratie erhellt werden, sondern auch die weiterhin bestehende Relevanz und Brisanz des altgriechischen Abenteuers für unser eigenes Menschenbild und Verständnis von Gesellschaft und Politik überhaupt.
Kurstermine 5
-
Ort / Raum
-
- 1
- Montag, 22. September 2025
- 17:50 – 19:20 Uhr
- Raum 117
1 Montag 22. September 2025 17:50 – 19:20 Uhr Raum 117 -
- 2
- Montag, 29. September 2025
- 17:50 – 19:20 Uhr
- Raum 117
2 Montag 29. September 2025 17:50 – 19:20 Uhr Raum 117 -
- 3
- Montag, 06. Oktober 2025
- 17:50 – 19:20 Uhr
- Raum 117
3 Montag 06. Oktober 2025 17:50 – 19:20 Uhr Raum 117 -
- 4
- Montag, 13. Oktober 2025
- 17:50 – 19:20 Uhr
- Raum 117
4 Montag 13. Oktober 2025 17:50 – 19:20 Uhr Raum 117 -
- 5
- Montag, 20. Oktober 2025
- 17:50 – 19:20 Uhr
- Raum 117
5 Montag 20. Oktober 2025 17:50 – 19:20 Uhr Raum 117
Sie sind hier:
Demokratie im antiken Athen
Studium Generale
Die Muttersprache der Demokratie war und bleibt Griechisch: Die Athener erfanden vor etwa zweieinhalb Jahrtausenden die für die abendländische Moderne selbstverständlich und identitätsstiftend gewordene „Volksherrschaft“. So sehr sich unsere Praxis von der der Alten unterscheiden mag, stehen wir nach wie vor im Kreis der Grundfragen und -probleme, den die alten Geschichtsschreiber und Philosophen zu zeichnen wussten: Wer ist das Volk? Was ist Macht? Was heißt Politik überhaupt? Anhand zahlreicher Dokumente lädt dieser Kurs zu einer Entdeckung der bewegten, in mancher Hinsicht durchaus tragischen Geschichte, sowie der Akteure, Institutionen und Sitten dieser schon damals als zugleich sowohl unvergleichlich groß und einzigartig wie auch äußerst gewagt angesehenen Schöpfung ein. Dabei sollten nicht nur die bedeutenden Unterschiede zwischen der antiken und der modernen Auffassung und Praxis der Demokratie erhellt werden, sondern auch die weiterhin bestehende Relevanz und Brisanz des altgriechischen Abenteuers für unser eigenes Menschenbild und Verständnis von Gesellschaft und Politik überhaupt.
-
Gebühr35,20 €
- Kursnummer: 1330
-
StartMo. 22.09.2025
17:50 UhrEndeMo. 20.10.2025
19:20 Uhr -
Dozent*in:Marc Olivier Talabardon M.A.