Das Weltkulturerbe Bamberg entdecken!
Lernen Sie das Weltkulturerbe Bamberg auf ganz neue und spannende Weise kennen. Tauchen Sie ein in Geschichte, Architektur, kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung, Zeitgeist oder aktuelle Streitthemen. Bei unseren Führungen durch Bamberg bieten wir Ihnen immer wieder neue Themen und ungewohnte Blickwinkel an. Ob gebürtiger „Zwiebeltreter“, zugezogener Neu-Bamberger oder Bamberg-Fan auf der Durchreise: Wir zeigen Ihnen Bamberg, wie Sie die Stadt noch nicht erlebt haben!
Neben den touristischen Highlights des Weltkulturerbes gewährt Ihnen unser Programm exklusive Einblicke in Betriebe, städtische oder staatliche Institutionen, Kirchen, Synagoge und Moschee oder die weitverzweigten Stollenanlagen. Unsere Themen-Führungen nehmen Jubiläen, Ausstellungen oder Special-Interest-Gebiete in den Blick.
Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!
Das Mindestalter ist 14 Jahre. Spannende Führungen für Kinder, Jugendliche und Familien finden Sie unter „Junge vhs“
Kurse nach Themen
Lernen Sie die Räumlichkeiten der Bamberger Volkshochschule im Alten E-Werk kennen! Bei einem Gang durchs Haus sehen Sie Werkstätten, Gymnastikräume und Seminarräume. Dabei werfen wir auch einen Blick auf die bewegte Geschichte des Hauses vom Elektrizitätswerk über die Hausbesetzung zur Volkshochschule.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Lernen Sie die traditionellen Handwerkstechniken der Steinmetze vor Ort kennen! Die Arbeit erfolgt noch heute weitgehend mit unveränderten mittelalterlichen Werkzeugen, weitab von Computersteuerung und Pressluft. Bei der Führung in einem eigens dafür eingerichteten Raum neben der Werkstatt erhalten Sie Einblicke in die Struktur, Geschichte und Arbeitsweise der Dombauhütte Bamberg. Ebenso wird die Baugeschichte des Bamberger Doms erläutert, der mit seinen spätromanischen Skulpturen zum Bedeutendsten gehört, was das Land zu bieten hat.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Orgel ist laut Mozart "die Königin der Instrumente". Zweifelsfrei lässt sich dies an der Mühleisen-Orgel der St. Stephanskirche Bamberg beweisen. Das Instrument zählt zu den schönsten Orgeln der Stadt und beinhaltet eine Vielzahl an Klangfarben und technischen Raffinessen, die Dekanatskantor Michael Goos bei der Führung anschaulich und hörbar macht. Besuchen Sie die "Königin" und erhalten Sie interessante Einblicke in Instrument und das Berufsbild eines Organisten.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Seit 1990 bereichern namhafte internationale Künstler mit ihren Werken das Welterbe. Unser Kunstspaziergang nimmt Sie mit zu ausgesuchten Großplastiken und Skulpturen in der Altstadt. Die Führung erläutert das Wirken und Schaffen der Künstler und stellt den Kontext zwischen ihren Kunstwerken und den Platzierungen in Bambergs historischer Bausubstanz her.
In Zusammenarbeit mit dem Universitätsmuseum für Islamische Kunst. Tauchen Sie mit der neuen Ausstellung ein in die Welt der iranischen Kunst Khorasans. Die Region zwischen Iran, Uzbekistan und Afghanistan lag zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert am Kreuzweg von Fernhandelswege Ostasien und dem Mittelmeerraum. Inspiriert von antiken und altpersischen Vorbildern entwickelten Künstler und Handwerker mit Kreativität und Erfindergeist ihre eigene Kunstsprache. Vielfältige Materialien und innovative Herstellungstechniken laden zum Staunen ein. Wie kam die Farbe auf die Keramik, welche Spezialwerkzeuge gab es, wozu brauchte man Tiegel, Töpfe und Glasgewichte, wie stellte man Spiegel im 13. Jahrhundert her? All diese Fragen zeigen uns, dass die Gestaltung von Alltagsgegenständen einen hohen Stellenwert einnahm. Ästhetik, cleveres Produktdesign und Multifunktionalität gehörten bei der Entwicklung und Herstellung von Gebrauchsgegenständen zum Handwerk. Zwei Jahre lang wurde die Dauerausstellung aus Bronzen, Keramik und Glas des 9. bis 13. Jahrhunderts neu konzipiert. Nun ist das Museum wieder für Besucher offen und erzählt. Spannendes von religiösen Ritualen, wie man sich schmückte und schminkte, sowie aus der Geschichte von Wissenschaft und Technik.
In Zusammenarbeit mit dem DoMus Besucherservice. Der Bamberger Dom ist eine große Kirche. Im Dom gibt es viele bekannte Kunst-Werke. Wir schauen uns gemeinsam im Dom um. Hier steht eine große Figur. Ein Mann sitzt auf einem Pferd. Wer ist denn dieser Mann? Was macht er da? Wie heißt der Mann? Im Dom ist auch ein Kaiser und eine Kaiserin beerdigt. Wir können um das Grab laufen. Auf dem Grab sind viele Bilder aus dem Leben des Ehepaars zu sehen. Diese Bilder schauen wir uns gemeinsam an. Unter dem Dom ist eine weitere Kirche. Hier befindet sich der Tauf-Brunnen. Der Brunnen wird heute noch genutzt. Kinder und Erwachsene werden her getauft. Ein großer Altar ist aus Holz geschnitzt. Die Darstellungen erklären das Leben von Maria.
In Zusammenarbeit mit dem Universitätsmuseum für Islamische Kunst. Inmitten der Altstadt von Bamberg "in der Au" liegt das repräsentative Bürgerhaus, in dem heute das Universitätsmuseum für Islamische Kunst untergebracht ist. Repräsentativer Stuck von Johann Jakob Vogel und Wandmalereien sind Zeugen einer gehobenen Wohnkultur zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert. Über die Jahrhunderte verliehen die verschiedenen Eigentümer dem Anwesen ihre Prägung, schlossen zwischen Hafen und den Märkten der Stadt Handelsgeschäfte ab und schrieben Stadtgeschichte.
Sie spielen mit dem Gedanken, für sich oder für die Kinder ein Haustier anzuschaffen? Schöner Gedanke. Doch kennen Sie auch die Konsequenzen? Wissen Sie, worauf Sie Sich einlassen und welche Verpflichtungen das mit sich bringt? Wir wollen Ihnen helfen, sich für das - für Sie richtige - Tier zu entscheiden. Wenn Alles passt, kann ein Haustier eine wahre Bereicherung sein und viel Freude machen. WENN alles passt.
In der Führung begegnen wir faszinierenden Frauenpersönlichkeiten aus Kunst, Literatur und Naturwissenschaft in der Zeitspanne vom 18. - 20. Jahrhundert. Sie sind Gastgeberin eines literarischen Salons, erforschen chemische Elemente oder lehren an der Düsseldorfer Akademie. Um die Jahrhundertwende spielen insbesondere die Frauen des jüdischen Bürgertums eine zentrale Rolle innerhalb der Frauenbewegung und der Wohlfahrtspflege. Es erwartet Sie eine spannende Führung mit außergewöhnlichen und überraschenden Geschichten über bekannte und weniger bekannte Frauen in Bamberg.
Ob Kunstwerke, Orte oder Personen: Der Niederschlag, den die Philosophie in Bamberg hinterlassen hat und bis heute hinterlässt, ist weitaus größer, als dies auf den ersten Blick erscheinen mag. Die zu ihrer Zeit sicherlich bedeutendsten Philosophen der abendländischen Welt – Schelling und Hegel – haben um 1800 hier gelebt und gewirkt, was maßgeblich mit dem Arzt Dr. Adalbert Friedrich Marcus in Verbindung zu bringen ist. Ludwig Feuerbach hat im frühen 19. Jahrhundert in der heutigen U5 die Schulbank gedrückt und das aktuelle philosophische Institut richtet mit den „Hegeltagen“ jährlich ein philosophisches Symposion aus, dem überregionale Bedeutung zukommt. In verschiedenen mittelalterlichen Kunstwerken spiegelt sich Philosophie wieder. Oder sie wurden – wie etwa das Fürstenportal – durch philosophischen Geist entscheidend geprägt und versinn(bild)lichen einen Geist, der bis in die Gegenwart hinein Geltung beanspruchen kann. Die Führung will die Stätten aufsuchen, an denen sich in Bamberg Philosophie niedergeschlagen hat bzw. geschrieben wurde. Sie möchte anlässlich dieser Begehungen die damit zusammenhängenden philosophischen Ideen anschaulich erläutern.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Ob ETA Hoffmann, Dr. Adalbert Friedrich Marcus, die Philosophen Schelling und Hegel oder der Vater des damals noch kleinen Ludwig Feuerbach, der Rechtsgelehrte Paul Johann Anselm von Feuerbach – das Privatleben der gesellschaftlich höhergestellten Bamberger Persönlichkeiten in der Zeit von 1800 war in den meisten Fällen alles andere als langweilig. Viel ist diesbezüglich bekannt von ETA Hoffmann, dass aber auch Schelling, Hegel und nicht zuletzt Dr. Adalbert Friedrich Marcus nicht immer ganz astreine Verhältnisse zur Frauenwelt hatten, ist der größeren Öffentlichkeit vermutlich nicht ganz geläufig. Wein und Bier spielt ganz oft eine entscheidende Rolle in vielerlei Hinsicht und der Bezug zur Kunst war bei allen genannten Persönlichkeiten groß, teilweise sogar in bis heute nachwirkender Weise. Die Führung möchte die Orte aufspüren, die in Zusammenhang mit den erwähnten Personen stehen, um an Ort und Stelle Ereignisse zu beleuchten, wobei hierfür in erster Linie Briefe und Tagebücher als mitunter sehr ergiebige Quellen fungieren.
In Zusammenarbeit mit der Erlöserkirchengemeinde Bamberg. Bei der Besteigung des Glockenturms der Erlöserkirche kann man viele Schätze erleben: das außergewöhnliche Uhrwerk, den prächtigen Klang der vier Bronzeglocken und den atemberaubenden Ausblick aufs Welterbe. Die Führung bietet Geschichte und Geschichtchen rund um die zweitälteste evangelische Kirche der Domstadt. Der 55 Meter hohe Campanile ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen am rechten Regnitzufer. Als Belohnung für den Aufstieg genießen Teilnehmende freie Sicht auf Bamberg in alle Himmelsrichtungen.
In Zusammenarbeit mit Bamberg Service (Abteilung Grünanlagen). Erleben und bestaunen Sie bei unserem Rundgang herbstblühende Stauden sowie Gehölze und Gräser in ihrer schönen Herbstfärbung. Lassen Sie sich von unseren Pflanzenraritäten begeistern. Vielleicht entdecken Sie dabei auch Pflanzen für Ihren eigenen Garten.
Über den Ortsnamen Wunderburg gibt es ebenso viele Deutungen wie Anekdoten über den Begriff Glasscherbenviertel für einen Teil dieser Vorstadt. Jenseits dieser beiden Details wird es auf dem Rundgang um die vielfältige Entwicklung dieses Stadtteils vor dem Hintergrund der Bamberger Geschichte gehen. Die Maria-Hilf-Verehrung wird dabei ebenso thematisiert wie die Brauerei- und Industrieentwicklung, die Gärtnerei und die Militärgeschichte.
Die Geschichte des Gebäudes und die Aufgaben der Justiz werden im Rahmen einer Führung vorgestellt. Neben der Besichtigung von aufwändig ausgestatteten historischen Räumen aus der Gründerzeit werfen die Besucher auch einen Blick in nach modernsten Gesichtspunkten ausgestattete Sitzungssäle, in denen "im Namen des Volkes" Recht gesprochen wird. Der Rundgang endet mit der Besteigung des Uhrenturmes und einem außergewöhnlichen Blick aus höherer Warte auf die Stadt Bamberg und ihre Justiz.
In Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek Bamberg. Die Literaturversorgung von Stadt und Region und die Pflege kulturgeschichtlich herausragender Bücherschätze sind Aufgaben dieser traditionsreichen Forschungsbibliothek, deren internationaler Rang durch die Aufnahme von drei Handschriften des Frühmittelalters in das Weltdokumentenerbe der UNESCO beispielhaft belegt wird. Der Rundgang durch die historischen Schauräume und Schatzkammern eröffnet reale und virtuelle Einblicke in wesentliche Bestände der Staatsbibliothek Bamberg.
In Zusammenarbeit mit dem DoMus Besucherservice. 1007 gründete das Kaiserpaar Heinrich II. und Kunigunde das Bistum Bamberg und brachte sein „Fränkisches Rom“ zum Erblühen. Der Domberg war das geistliche Zentrum - der Sitz der politischen Macht - lag aber nicht im Zentrum des städtischen Geschehens. Lassen Sie sich von der mittelalterlichen Architektur des Domes überraschen: dem Übergang von der Spätromanik zur Gotik, seinen Baumeistern und seinen Steinmetzen. Welche Funktionen hatte ein Dom: wo wurde der Gottesdienst gefeiert, und wer feierte ihn? Fragen über Fragen, die es zu beantworten gilt! Die künstlerische Qualität des Kaisergrabes von Tilmann Riemenschneider und Veit Stoß`s Weihnachtsaltar werden unvergesslich sein. Lassen Sie mich den Bamberger Reiter zum Sprechen bringen: Wer war eigentlich dieser Reiter? Deutungsversuche sind garantiert!
Der 1602 von Petrus Zweidler erstellte „Gründtliche Abriß der Stadt Bamberg“ ist nicht nur der älteste erhaltene Stadtplan, sondern ein wertvolles Dokument zur Stadtgeschichte. Noch heute kann man sich anhand dieser Karte in Bamberg problemlos bewegen, denn die Stadtstruktur hat sich nur wenig verändert. Anhand des Planes besuchen wir einige ausgewählte Standorte und vergleichen Baubestand und Veränderung durch die Jahrhunderte.
In Kooperation mit dem Internationalem Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg. Seit Mai 2025 haben Künstlerinnen und Künstler aus der Türkei und Deutschland beide Künstlerhausgebäude bezogen, um von dort aus zu schreiben, zu komponieren oder zu zeichnen. Sie wurden vom bayerischen Minister für Wissenschaft und Kunst mit dem Villa Concordia-Stipendium ausgezeichnet und bereichern für ein Jahr das kulturelle Leben Bambergs. Über die öffentlichen Abendveranstaltungen hinaus bieten wir Ihnen nun die Möglichkeit, unser Hauptgebäude näher kennen zu lernen und führen Sie durch die Räumlichkeiten der barocken Villa. Dabei erfahren Sie Interessantes sowie Wissenswertes über Vergangenheit und Gegenwart des Hauses.
Die Führung bietet einen kleinen Einblick in den Wachalltag und die Tätigkeit eines Feuerwehrmannes/-frau. Zudem wird die Ausrüstung und Fahrzeuge der Ständigen Wache vorgeführt.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Nicht nur die charakteristischen Gärtnerhäuser mit Tordurchfahrt und dahinterliegenden Anbaufeldern prägen die Gärtnerstadt im Weltkulturerbe Bamberg. Die Ottokirche, die Sebastianikapelle und das Kruzifix in der Mittelstraße zeugen vom religiösen Leben der Bewohner. Treibhäuser unterschiedlichen Alters, eines als Hausdach, die Reste der ehemaligen Kunstgärtnerei Rost und die heute noch tätigen Gärtnereien verdanken paradoxerweise der Straßenplanung „Durchbruch Mitte“ der 1960er Jahre ihren Erhalt. Die noch sichtbaren Spuren der Geschichte des Stadtteils werden Gegenstand dieser Führung sein.
Spaziergang jenseits des Welterbes Dieser Spaziergang richtet sich an Deutschlernende aller Niveaus, die Interesse daran haben, eine unbekanntere Seite von Bamberg kennenzulernen. Es geht zu verschiedenen Orten in Bamberg-Ost. Treffpunkt: vor der Rupprecht-Schule
In Kooperation mit dem Tourismus & Kongress Service Bamberg. Dass die Bierstadt Bamberg keine Erfindung der Neuzeit ist, erfahren Sie bei diesem bierigen Programm zur Brauereien- und Bierkultur Bambergs. Nach einem bierhistorischen Stadtrundgang erkunden Sie exklusiv die Brauerei Schlenkerla am Stephansberg samt Mälzerei und Zwickelprobe.
Der Freimaurerei wird eine jahrhundertealte Geschichte nachgesagt. Vieles davon ist Legende und Spekulation, wirklich belastbare Belege gibt es nur wenige. Verbindlich wissen wir aber, dass die Bamberger Freimaurerloge 1874 gegründet wurde und heute der deutschen Großloge der „Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland“ mit ihren 10.000 Mitgliedern angehört. Ihre Mitglieder stehen in Bamberg seit über 140 Jahren in der Tradition des Humanismus und der Aufklärung und bekennen sich zu Würde, Freiheit und Selbstbestimmung des Menschen. Die Freimaurerei vereint Männer verschiedener Altersgruppen, Gesellschaftsschichten, Herkünfte sowie unterschiedlicher weltanschaulicher, religiöser und politischer Überzeugungen. Ihr Ziel ist es Menschen miteinander zu verbinden, Vorurteile abzubauen und Trennendes zu überwinden. Wichtig ist, den Freimaurerbund dabei als Einheit von tragender Idee, verbindender Gemeinschaft und symbolischer Ausdruckskraft zu verstehen, hierin liegt seine Besonderheit gegenüber allen anderen Zusammenschlüssen mit verwandten Zielsetzungen.
Die Plätze im Bereich der Inselstadt sind immer wieder in Bezug auf ihre Nutzung oder (nicht vorhandene) Gestaltung in der Diskussion. Die Entstehung und Geschichte dieser Plätze soll etwas helfen, deren heutige Gestalt besser zu verstehen. Vielleicht kann der Rundgang auch Anregungen für Ideen zur zukünftigen Nutzung und Gestaltung liefern.
In Kooperation mit dem Staatsarchiv Bamberg. Das Staatsarchiv Bamberg verwahrt die schriftliche Überlieferung der staatlichen Behörden, Gerichte und sonstigen öffentlichen Stellen im Regierungsbezirk Oberfranken (ohne Coburg). Die Überlieferung reicht von einer Urkunde des Karolingers Ludwigs des Frommen aus dem Jahr 815 bis zur Gegenwart. Hinzu kommen Nachlässe, Sammlungen sowie zahlreiche Archive oberfränkischer Adelsfamilien. Das Staatsarchiv ist öffentlich zugänglich: Bürgerinnen und Bürger können im Lesesaal Archivalien einsehen. In der Führung gewinnen Sie einen ersten Eindruck vom Staatsarchiv Bamberg. Die Führung hat zwei Schwerpunkte: Sie zeigt den historischen Archivbau von 1905 sowie den modernen Erweiterungsbau von 2019. Sie erfahren von den Aufgaben und der Arbeitsweise des Staatsarchivs. Anschließend werden ausgewählte Archivalien aus der Zeit von 1500 und 1975 gezeigt, die Magie, Hexerei und Zauberei zum Thema haben.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Eine Zeitreise vom 16. Jahrhundert bis ins „Heute“ bietet Ihnen eine Führung durch die rot-gelbe Welt der Weyermann® Spezialmalze! Erfahren Sie den Werdegang vom Rösten unter der Zeltplane bis hin zum heutigen Weltmarktführer im Bereich der Spezialmalze. Besuchen Sie das Labor, erfahren Sie dort, wie wir an unsere erlesenen Qualitätsrohstoffe kommen und welche Ansprüche wir daran stellen. Lernen Sie die Produktion kennen! Was ist Mälzen und wie funktioniert es? Wir schauen in einen Keimkasten und begehen die Rösterei in der Sie unsere beeindruckenden Röstanlagen erklärt bekommen. Erleben Sie im Logistikzentrum, wie unsere Malze verpackt, palettiert und verladen werden, um dann ihren Weg in über 135 Länder anzutreten. Ihre Tour wird in unserer Brennerei abgerundet. Hier erfahren Sie, wie aus besten Weyermann® Spezialmalzen eine Vielfalt an edlen Destillaten hergestellt wird.
Gustav Haeberle zählt zu den prägenden Architekten des späten Historismus in Oberfranken. Über einen Zeitraum von rund 50 Jahren schuf Haeberle in und um Bamberg unzählige Schulen, Wohn- und Geschäftshäuser, Kirchen und Gewerbebauten. Er betätigte sich darüber hinaus auch als Innenraumgestalter und Restaurator. Die Führung gibt einen Überblick über das Wirken dieses heute kaum noch bekannten Baumeisters in Bamberg.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Kombinieren Sie eine Stadtbesichtigung mit einer Begehung der Stollenanlagen! Bambergs einzigartige Unterwelt ist ebenso alt wie die Stadt selbst. Der Rundgang führt uns vom Domberg aus durch verwinkelte Gassen vorbei an historischen Braustätten zu den Bierkellern im Berggebiet. Ein weiträumig verzweigtes System unterirdischer Gänge entstand zur Lagerung von Wein und Bier, aber auch durch die Gewinnung des Scheuer- und Fegesandes. Erfahren Sie weiter, welche Bedeutung die Stollen während des zweiten Weltkrieges innehatte.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Wie versucht Bamberg der Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus und ihrer Opfer gerecht zu werden? Die Führung sucht verschiedene Orte des Gedenkens und Erinnerns in der Stadt auf. Der Fokus liegt weniger in Wissensvermittlung zur NS Zeit, sondern soll vor allem Fragen aufwerfen wie z.B.: Wie wird heute und wie wurde in der Vergangenheit erinnert? Warum gerade auf diese Weise und welche Veränderungen sind zu erkennen. Nach einer Einführung in das Thema Erinnerungskultur und der grundsätzlichen Frage, wie mit Erinnerung umgegangen wird, suchen wir verschiedene Orte der Erinnerung in der Stadt auf. Welche Anlässe und Formen des Gedenkens sind bisher anzutreffen, wie Mahnmale und Gedenktage? Der Fokus der Führung liegt weniger in Wissensvermittlung zur NS Zeit, sondern soll vor allem Fragen aufwerfen WIE heute daran erinnert wird, warum gerade auf diese Weise und welche Veränderungen zu erkennen sind. Das Programm zieht dabei einen Bogen von der (Vor-)NS-Zeit bis in die Nachkriegszeit und gibt Fragen für die Gegenwart mit an die Hand.
In Kooperation mit dem Aeroclub Bamberg e.V. Besuchen Sie einen der ältesten Flugplätze Deutschlands! Bamberg Breitenau existiert seit mehr als hundert Jahren. Der Aero-Club Bamberg e.V. lädt Sie herzlich dazu ein. Wir möchten Ihnen die Liebe zur Fliegerei nahebringen: Besichtigen Sie Motor- und Segelflugzeuge (mit Probesitzen), den modernen Tower und Hallen sowie das ganze Fluggelände. Wir erklären Ihnen alle Funktionen und Abläufe, die mit der Fliegerei zu tun haben und stehen nach der Führung für Fragen zur Verfügung.
In der Führung begegnen wir faszinierenden Frauenpersönlichkeiten aus Kunst, Literatur und Naturwissenschaft in der Zeitspanne vom 18. - 20. Jahrhundert. Sie sind Gastgeberin eines literarischen Salons, erforschen chemische Elemente oder lehren an der Düsseldorfer Akademie. Um die Jahrhundertwende spielen insbesondere die Frauen des jüdischen Bürgertums eine zentrale Rolle innerhalb der Frauenbewegung und der Wohlfahrtspflege. Es erwartet Sie eine spannende Führung mit außergewöhnlichen und überraschenden Geschichten über bekannte und weniger bekannte Frauen in Bamberg.
Immer mehr hören täglich das neue Programm von Radio Bamberg. Woher kommen die Lokalnachrichten? Wie werden Beiträge produziert? Nach welchen Kriterien wird die Musik ausgewählt? Wie kommt das Interview mit Prominenten nach Bamberg? Wie wird man Moderator? Wie funktioniert die Technik? Das, und alles was Sie sonst noch über Radiomachen wissen wollen, erfahren Sie an diesem Abend. Hinter die Kulissen schauen, live im Sendestudio dabei sein!