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Veranstaltungen und Vorträge

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Online: Hitzeprävention und ambulante Pflege Der angepasste Umgang mit Pflegebedürftigen zu Hause bei Hitzestress
Di. 27.05.2025 17:00
Online bei Ihnen zuhause
Der angepasste Umgang mit Pflegebedürftigen zu Hause bei Hitzestress

Extreme Hitze nimmt in Deutschland zu. Sie stellt das derzeit größte klimawandelbedingte Gesundheitsrisiko dar. Schon heute gibt es in Deutschland pro Jahr bis zu zehntausend hitzebedingte Todesfälle. Daher müssen Maßnahmen ergriffen werden, um die Hitzekompetenz dieser Personen selbst, der pflegenden Personen aber auch ihrer Angehörigen, zu erhöhen. Um Menschen zu schützen, ist es essentiell, diejenige zu sensibilisieren, die im direkten Kontakt zu ihnen stehen, wie z.B. die ambulante Pflege. Ihr kommt hier eine zentrale Rolle zu. Ambulant Pflegende können als Multiplikator:innen eingesetzt werden, um über Gesundheitsrisiken und über entsprechende Schutzmaßnahmen aufzuklären. Sie besuchen die Menschen in ihrer Häuslichkeit und erleben, wie warm es zum Teil dort ist. Sie können während ihres Besuchs recht niedrigschwellig auf hitzebedingte Risiken aufmerksam machen und individuell wirksame Möglichkeiten der Hitzeprävention aufzeigen. Jedoch fehlt es im Handlungsfeld der ambulanten Pflege teilweise noch an praxisbezogenem Wissen, spezifischen Informationsmaterialien und an good-practice Beispielen zur Umsetzung. Neben der Anpassung der Abläufe und der Thematisierung von hilfreichen Checklisten ist es auch wichtig, über die Medikamentenanpassung bei Hitze zu informieren. Darüber hinaus sollen auch nützliche Grundlagen bezüglich Hitzewellen, hitzebedingten Erkrankungen sowie To-Do-Listen bei Hitzewellen erörtert werden. Die Veranstaltung kann auch für andere Gesundheitsberufe von Interesse sein.

Kursnummer 1510
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Ulrike Koch
Online: Propagandamedien und verfassungsfeindliche Kanäle im Netz: Wie reagiert der Rechtsstaat?
Mi. 04.06.2025 19:00
Online bei Ihnen zuhause

Seit 2022 gehen die EU und Deutschland strikter mit ausländischen Propagandamedien und extremistischen Kanälen im Netz um: Die Verbreitungswege der russischen Medien RT und Sputnik wurden in der EU gekappt. 2024 wurde das Magazin Compact wegen verfassungsfeindlicher Aussagen vom Bundesinnenministerium verboten – eine Entscheidung, die das Bundesverwaltungsgericht im Eilverfahren teilweise außer Kraft setzte. Seitdem diskutiert Deutschland: Sind Medienverbote die richtige Antwort auf ausländische Propaganda und Extremismus? Auf welchen rechtlichen Grundlagen fußen diese Medienverbote? Und wie lassen sie sich mit der Meinungs- und Pressefreiheit vereinbaren? Diskutieren Sie mit uns über diese Fragen am 4. Juni von 19-20 Uhr! Referent*innen: Dr. Felix Schilk, Institut für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Rechte Immersion und engagierte Öffentlichkeiten“ Dr. Paula Rhein-Fischer, Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz an der Universität zu Köln

Kursnummer 1323
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27.05.25 19:09:41