Das Weltkulturerbe Bamberg entdecken!
Lernen Sie das Weltkulturerbe Bamberg auf ganz neue und spannende Weise kennen. Tauchen Sie ein in Geschichte, Architektur, kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung, Zeitgeist oder aktuelle Streitthemen. Bei unseren Führungen durch Bamberg bieten wir Ihnen immer wieder neue Themen und ungewohnte Blickwinkel an. Ob gebürtiger „Zwiebeltreter“, zugezogener Neu-Bamberger oder Bamberg-Fan auf der Durchreise: Wir zeigen Ihnen Bamberg, wie Sie die Stadt noch nicht erlebt haben!
Neben den touristischen Highlights des Weltkulturerbes gewährt Ihnen unser Programm exklusive Einblicke in Betriebe, städtische oder staatliche Institutionen, Kirchen, Synagoge und Moschee oder die weitverzweigten Stollenanlagen. Unsere Themen-Führungen nehmen Jubiläen, Ausstellungen oder Special-Interest-Gebiete in den Blick.
Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!
Das Mindestalter ist 14 Jahre. Spannende Führungen für Kinder, Jugendliche und Familien finden Sie unter „Junge vhs“
Kurse nach Themen
Die Führung bietet einen kleinen Einblick in den Wachalltag und die Tätigkeit eines Feuerwehrmannes/-frau. Zudem wird die Ausrüstung und Fahrzeuge der Ständigen Wache vorgeführt.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Nicht nur die charakteristischen Gärtnerhäuser mit Tordurchfahrt und dahinterliegenden Anbaufeldern prägen die Gärtnerstadt im Weltkulturerbe Bamberg. Die Ottokirche, die Sebastianikapelle und das Kruzifix in der Mittelstraße zeugen vom religiösen Leben der Bewohner. Treibhäuser unterschiedlichen Alters, eines als Hausdach, die Reste der ehemaligen Kunstgärtnerei Rost und die heute noch tätigen Gärtnereien verdanken paradoxerweise der Straßenplanung „Durchbruch Mitte“ der 1960er Jahre ihren Erhalt. Die noch sichtbaren Spuren der Geschichte des Stadtteils werden Gegenstand dieser Führung sein.
In Kooperation mit dem Tourismus & Kongress Service Bamberg. Dass die Bierstadt Bamberg keine Erfindung der Neuzeit ist, erfahren Sie bei diesem bierigen Programm zur Brauereien- und Bierkultur Bambergs. Nach einem bierhistorischen Stadtrundgang erkunden Sie exklusiv die Brauerei Schlenkerla am Stephansberg samt Mälzerei und Zwickelprobe.
Der Freimaurerei wird eine jahrhundertealte Geschichte nachgesagt. Vieles davon ist Legende und Spekulation, wirklich belastbare Belege gibt es nur wenige. Verbindlich wissen wir aber, dass die Bamberger Freimaurerloge 1874 gegründet wurde und heute der deutschen Großloge der „Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland“ mit ihren 10.000 Mitgliedern angehört. Ihre Mitglieder stehen in Bamberg seit über 140 Jahren in der Tradition des Humanismus und der Aufklärung und bekennen sich zu Würde, Freiheit und Selbstbestimmung des Menschen. Die Freimaurerei vereint Männer verschiedener Altersgruppen, Gesellschaftsschichten, Herkünfte sowie unterschiedlicher weltanschaulicher, religiöser und politischer Überzeugungen. Ihr Ziel ist es Menschen miteinander zu verbinden, Vorurteile abzubauen und Trennendes zu überwinden. Wichtig ist, den Freimaurerbund dabei als Einheit von tragender Idee, verbindender Gemeinschaft und symbolischer Ausdruckskraft zu verstehen, hierin liegt seine Besonderheit gegenüber allen anderen Zusammenschlüssen mit verwandten Zielsetzungen.
Die Plätze im Bereich der Inselstadt sind immer wieder in Bezug auf ihre Nutzung oder (nicht vorhandene) Gestaltung in der Diskussion. Die Entstehung und Geschichte dieser Plätze soll etwas helfen, deren heutige Gestalt besser zu verstehen. Vielleicht kann der Rundgang auch Anregungen für Ideen zur zukünftigen Nutzung und Gestaltung liefern.
In Kooperation mit dem Staatsarchiv Bamberg. Das Staatsarchiv Bamberg verwahrt die schriftliche Überlieferung der staatlichen Behörden, Gerichte und sonstigen öffentlichen Stellen im Regierungsbezirk Oberfranken (ohne Coburg). Die Überlieferung reicht von einer Urkunde des Karolingers Ludwigs des Frommen aus dem Jahr 815 bis zur Gegenwart. Hinzu kommen Nachlässe, Sammlungen sowie zahlreiche Archive oberfränkischer Adelsfamilien. Das Staatsarchiv ist öffentlich zugänglich: Bürgerinnen und Bürger können im Lesesaal Archivalien einsehen. In der Führung gewinnen Sie einen ersten Eindruck vom Staatsarchiv Bamberg. Die Führung hat zwei Schwerpunkte: Sie zeigt den historischen Archivbau von 1905 sowie den modernen Erweiterungsbau von 2019. Sie erfahren von den Aufgaben und der Arbeitsweise des Staatsarchivs. Anschließend werden ausgewählte Archivalien aus der Zeit von 1500 und 1975 gezeigt, die Magie, Hexerei und Zauberei zum Thema haben.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Eine Zeitreise vom 16. Jahrhundert bis ins „Heute“ bietet Ihnen eine Führung durch die rot-gelbe Welt der Weyermann® Spezialmalze! Erfahren Sie den Werdegang vom Rösten unter der Zeltplane bis hin zum heutigen Weltmarktführer im Bereich der Spezialmalze. Besuchen Sie das Labor, erfahren Sie dort, wie wir an unsere erlesenen Qualitätsrohstoffe kommen und welche Ansprüche wir daran stellen. Lernen Sie die Produktion kennen! Was ist Mälzen und wie funktioniert es? Wir schauen in einen Keimkasten und begehen die Rösterei in der Sie unsere beeindruckenden Röstanlagen erklärt bekommen. Erleben Sie im Logistikzentrum, wie unsere Malze verpackt, palettiert und verladen werden, um dann ihren Weg in über 135 Länder anzutreten. Ihre Tour wird in unserer Brennerei abgerundet. Hier erfahren Sie, wie aus besten Weyermann® Spezialmalzen eine Vielfalt an edlen Destillaten hergestellt wird.
Gustav Haeberle zählt zu den prägenden Architekten des späten Historismus in Oberfranken. Über einen Zeitraum von rund 50 Jahren schuf Haeberle in und um Bamberg unzählige Schulen, Wohn- und Geschäftshäuser, Kirchen und Gewerbebauten. Er betätigte sich darüber hinaus auch als Innenraumgestalter und Restaurator. Die Führung gibt einen Überblick über das Wirken dieses heute kaum noch bekannten Baumeisters in Bamberg.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Kombinieren Sie eine Stadtbesichtigung mit einer Begehung der Stollenanlagen! Bambergs einzigartige Unterwelt ist ebenso alt wie die Stadt selbst. Der Rundgang führt uns vom Domberg aus durch verwinkelte Gassen vorbei an historischen Braustätten zu den Bierkellern im Berggebiet. Ein weiträumig verzweigtes System unterirdischer Gänge entstand zur Lagerung von Wein und Bier, aber auch durch die Gewinnung des Scheuer- und Fegesandes. Erfahren Sie weiter, welche Bedeutung die Stollen während des zweiten Weltkrieges innehatte.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Wie versucht Bamberg der Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus und ihrer Opfer gerecht zu werden? Die Führung sucht verschiedene Orte des Gedenkens und Erinnerns in der Stadt auf. Der Fokus liegt weniger in Wissensvermittlung zur NS Zeit, sondern soll vor allem Fragen aufwerfen wie z.B.: Wie wird heute und wie wurde in der Vergangenheit erinnert? Warum gerade auf diese Weise und welche Veränderungen sind zu erkennen. Nach einer Einführung in das Thema Erinnerungskultur und der grundsätzlichen Frage, wie mit Erinnerung umgegangen wird, suchen wir verschiedene Orte der Erinnerung in der Stadt auf. Welche Anlässe und Formen des Gedenkens sind bisher anzutreffen, wie Mahnmale und Gedenktage? Der Fokus der Führung liegt weniger in Wissensvermittlung zur NS Zeit, sondern soll vor allem Fragen aufwerfen WIE heute daran erinnert wird, warum gerade auf diese Weise und welche Veränderungen zu erkennen sind. Das Programm zieht dabei einen Bogen von der (Vor-)NS-Zeit bis in die Nachkriegszeit und gibt Fragen für die Gegenwart mit an die Hand.
In Kooperation mit dem Aeroclub Bamberg e.V. Besuchen Sie einen der ältesten Flugplätze Deutschlands! Bamberg Breitenau existiert seit mehr als hundert Jahren. Der Aero-Club Bamberg e.V. lädt Sie herzlich dazu ein. Wir möchten Ihnen die Liebe zur Fliegerei nahebringen: Besichtigen Sie Motor- und Segelflugzeuge (mit Probesitzen), den modernen Tower und Hallen sowie das ganze Fluggelände. Wir erklären Ihnen alle Funktionen und Abläufe, die mit der Fliegerei zu tun haben und stehen nach der Führung für Fragen zur Verfügung.
In der Führung begegnen wir faszinierenden Frauenpersönlichkeiten aus Kunst, Literatur und Naturwissenschaft in der Zeitspanne vom 18. - 20. Jahrhundert. Sie sind Gastgeberin eines literarischen Salons, erforschen chemische Elemente oder lehren an der Düsseldorfer Akademie. Um die Jahrhundertwende spielen insbesondere die Frauen des jüdischen Bürgertums eine zentrale Rolle innerhalb der Frauenbewegung und der Wohlfahrtspflege. Es erwartet Sie eine spannende Führung mit außergewöhnlichen und überraschenden Geschichten über bekannte und weniger bekannte Frauen in Bamberg.
Immer mehr hören täglich das neue Programm von Radio Bamberg. Woher kommen die Lokalnachrichten? Wie werden Beiträge produziert? Nach welchen Kriterien wird die Musik ausgewählt? Wie kommt das Interview mit Prominenten nach Bamberg? Wie wird man Moderator? Wie funktioniert die Technik? Das, und alles was Sie sonst noch über Radiomachen wissen wollen, erfahren Sie an diesem Abend. Hinter die Kulissen schauen, live im Sendestudio dabei sein!
In Zusammenarbeit mit dem Universitätsmuseum für Islamische Kunst. Tauchen Sie mit der neuen Ausstellung ein in die Welt der iranischen Kunst Khorasans. Die Region zwischen Iran, Uzbekistan und Afghanistan lag zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert am Kreuzweg von Fernhandelswege Ostasien und dem Mittelmeerraum. Inspiriert von antiken und altpersischen Vorbildern entwickelten Künstler und Handwerker mit Kreativität und Erfindergeist ihre eigene Kunstsprache. Vielfältige Materialien und innovative Herstellungstechniken laden zum Staunen ein. Wie kam die Farbe auf die Keramik, welche Spezialwerkzeuge gab es, wozu brauchte man Tiegel, Töpfe und Glasgewichte, wie stellte man Spiegel im 13. Jahrhundert her? All diese Fragen zeigen uns, dass die Gestaltung von Alltagsgegenständen einen hohen Stellenwert einnahm. Ästhetik, cleveres Produktdesign und Multifunktionalität gehörten bei der Entwicklung und Herstellung von Gebrauchsgegenständen zum Handwerk. Zwei Jahre lang wurde die Dauerausstellung aus Bronzen, Keramik und Glas des 9. bis 13. Jahrhunderts neu konzipiert. Nun ist das Museum wieder für Besucher offen und erzählt. Spannendes von religiösen Ritualen, wie man sich schmückte und schminkte, sowie aus der Geschichte von Wissenschaft und Technik.
Machen Sie sich ein Bild von der humanitären Hilfe, die die Ehrenamtlichen von Bamberg hilft leisten! Sachspenden der Bevölkerung werden in der alten Posthalle gesammelt, sortiert und anschließend für Transporte an Organisationen in Bamberg und der Ukraine vorbereitet – beladen wird alles zwischen Fahrradanhänger und 40t-LKW. Gespendete Schlafsäcke, Rollatoren, Verbandskästen und vieles mehr bauen so eine Brücke zwischen Kreislaufwirtschaft und Nothilfe. Einst für den Krieg in der NS-Zeit erbaut, setzt Bamberg hilft in der alten Posthalle nun ein humanitäres Zeichen für Menschlichkeit und Solidarität. Wir laden Sie herzlich dazu ein, mehr über die Initiative und das Gebäude zu erfahren!
Die RehaWe (Rehabilitationswerkstatt) ist eine Werkstatt für psychisch beeinträchtige Menschen der Bamberger Lebenshilfe-Werkstätten gGmbH. Etwa 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier beruflich aktiv. Neben den klassischen Industrietätigkeiten wie Elektro- und Metallmontage entwickeln wir immer wieder neue Arbeitsbereiche, etwa einen Fahrradservice oder eine Kaffeerösterei. Ziel der RehaWe ist es, der besonderen Lebenssituation und Lebenswirklichkeit psychisch beeinträchtigter Menschen im Rahmen der beruflichen Eingliederung Rechnung zu tragen. Mittlerweile entwickelte sich die RehaWe für und mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom „besonderen“ Arbeitsmarkt zum „besseren“ Arbeitsmarkt. Personalmitarbeiterinnen und Personalmitarbeiter mit unterschiedlichen Qualifikationen aus den Bereichen Handwerk, Pädagogik, Handel und Therapie sorgen für die erforderliche Unterstützung und Begleitung.
In Kooperation mit dem ETA Hoffmann Theater Bamberg. Wollten Sie schon immer einmal hinter die Kulissen eines Theaterbetriebes schauen? Interessiert es Sie zu erfahren, wie am Theater gearbeitet wird? Besichtigen Sie die verschiedenen Spielstätten (Großes Haus, Studio, Gewölbe und Treff sowie die Proberäume) mal aus einer anderen Perspektive. Werfen Sie einen Blick in die unterschiedlichen Abteilungen und Werkstätten. Und nutzen Sie die Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Spaziergang jenseits des Welterbes Dieser Spaziergang richtet sich an Deutschlernende aller Niveaus, die Interesse daran haben, eine unbekanntere Seite von Bamberg kennenzulernen. Es geht zu verschiedenen Orten in Bamberg-Ost. Treffpunkt: vor der Rupprecht-Schule
Wir folgen den Wegen E.T.A. Hoffmanns in Bamberg und den Bamberg-Inspirationen zweier großer Geistesverwandter, die einst auf denselben Pfaden wandelten (Die Namen werden hier noch nicht verraten). Vor allem ihren auch für viele Bamberger neuartigen Sichtweisen will die Führung folgen. Der große Romantiker feiert im kommenden Jahr seinen 250. Geburtstag.
In Zusammenarbeit mit dem DoMus Besucherservice. Wir wandeln auf den Spuren des Herrscherpaares. Hierzu bietet der Bamberger Domberg die perfekte Kulisse: Leben, Glaube & Regieren an einem Ort. Tauchen Sie ein in das Leben eines Herrschers, der auf dem Domberg wohnte, im Dom betete und im Kapitelhaus – dem heutigen Diözesanmuseum - mit Bischof und Domkapitel im Austausch stand. Das höfische Leben, der tiefverwurzelte Glaube des Kaiserpaares und die Macht eines Herrschers können hier auf zahlreichen Spuren gesehen werden. Spannung ist garantiert!
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Bei dieser Führung über die Anlagen der Altenburg lernen Sie nicht nur die 900jährige Burggeschichte kennen, sondern erfahren auch viel über die Burgenentwicklung und das Wehrwesen im Mittelalter und Früher Neuzeit. Von besonderem Reiz sind die Rekonstruktionen von Wehranlagen, Pallas und der E.T.A.-Hoffmann-Klause, die uns in die Zeit der Romantik entführt. Sie besichtigen ausgesuchte Räumlichkeiten der Burg und besteigen den Bergfried, um einen wunderschönen und einzigartigen Blick auf Bamberg und seine Umgebung zu genießen.
In Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Bamberg Aufgaben – Bestände – Gebäude – Benutzung.
Die Ottokirche ist einer der drei großen Kirchenbauten Bambergs aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie stellt mit ihrer wertvollen Ausstattung ein heute seltenes Gesamtkunstwerk des Münchner Architekten Otho Orlando Kurz aus der Zeit kurz vor dem Ersten Weltkrieg dar. Die Führung stellt die Kirche und ihren Architekten sowie die wichtigsten Kunstwerke und die an der Ausstattung beteiligten Künstler vor.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Rund 20 Mal wurde Bamberg im Laufe des Dreißigjährigen Krieges von schwedischen und anderen Truppen besetzt. Da der Fürstbischof sich dabei zumeist in seine Festung Forchheim zurückzog, waren die Bamberger Bürger auf sich selbst gestellt. Aus verschiedenen zeitgenössischen Quellen sind die Schauplätze der Kampfhandlungen innerhalb der Stadt nachvollziehbar. Die Führung zeigt Standorte aus diesen Quellen und spürt dem Kriegsverlauf in den 1630er Jahren nach.
Lernen Sie die traditionellen Handwerkstechniken der Steinmetze vor Ort kennen! Die Arbeit erfolgt noch heute weitgehend mit unveränderten mittelalterlichen Werkzeugen, weitab von Computersteuerung und Pressluft. Bei der Führung in einem eigens dafür eingerichteten Raum neben der Werkstatt erhalten Sie Einblicke in die Struktur, Geschichte und Arbeitsweise der Dombauhütte Bamberg. Ebenso wird die Baugeschichte des Bamberger Doms erläutert, der mit seinen spätromanischen Skulpturen zum Bedeutendsten gehört, was das Land zu bieten hat.
Bei dieser Führung im eigenen Atelier teilt Alvaro-Luca Ellwart mit uns seine Faszination für die älteste Gusstechnik der Menschheit: Kräftiges Stampfen wummert durch den Raum, ein paar kaum merkbare Striche, etwas Pusten, dann wird die Form geschlossen. Der rote Delfter Sand wird verdichtet und „merkt“ sich die Form der eingedrückten Musterstücke. Flammen fauchen und ein kurzer gekonnter Schwung füllt den Sand mit flüssigem Metall. Eine kleine Rauchfahne, sonst Stille. Wenn die Form schließlich unwiederbringlich aufgebrochen wird, kommt ein Einzelstück zum Vorschein, das die Spuren seiner Entstehung trägt. Alvaro-Luca Ellwart untersucht, wie das manuelle Sandgussverfahren im aktuellen Trend von Individualität und dem Sehnen nach Bedeutsamkeit seine Stärken ausspielen kann: Jedes Stück ist ein Unikat, die Realisierung bedarf einer gewissen Kunstfertigkeit der Schaffenden und es trägt den deutlich erkennbaren Fingerabdruck von Erde, Feuer und Gestalter. Diese ausdrucksstarke Archaik der gebändigten und doch nie ganz zufallsfrei kontrollierbaren Elemente hat bis heute eine urtümliche Anziehungskraft, und wird so zugleich zum indirekten Zitat, das bis zu den Anfängen der menschlichen Zivilisation reicht.
Bei einer Führung durch die Redaktionsräume haben Sie die Möglichkeit, den kreativen Köpfen bei der Arbeit über die Schulter zu sehen. Im Anschluss besichtigen Sie das 2015 eröffnete Druckzentrum Oberfranken, wo Ihnen Druckspezialisierte Rede und Antwort stehen.
Die Aufgabenbereiche der Polizeiinspektion Bamberg-Stadt werden vorgestellt. Eine Führung im Dienstgebäude schließt sich an. Auch die Räume der Kriminalpolizei für die erkennungsdienstliche Behandlung (Spurensicherung, DNA, u.a.) werden besichtigt.
In Zusammenarbeit mit dem DoMus Besucherservice. Mit unserem Führungsangebot stimmen wir Sie auf die Weihnachtszeit ein. Im Mittelpunkt unserer Führung steht der Marienaltar – in Bamberg als Weihnachtsaltar bekannt - von Veit Stoß. Wir erläutern die Auftragsvergabe und Entstehung des Altars in Nürnberg, erörtern seinen „Umzug“ nach Bamberg sowie das Aufstellung in der Oberen Pfarre und im Dom. Die noch vorhandenen Relieftafeln werden ausführlich erklärt. Wir stellen den blauen Kunigundenmantel mit Adventsszenen vor, zeigen ausgewählte Krippen und stimmen Sie auf das Weihnachtsgeschehen ein.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Wie lebte es sich in Bamberg im 20. Jahrhundert nach zwei verheerenden Kriegen? Was hat es mit Kunigundes Schleier und dem Flächenbombardement auf sich? Wo und wie lebten Kriegsflüchtlinge, wie wurden aus Fremden Freunde? Hören Sie, wie sich die Rolle der Frau im Wirtschaftswunder entwickelte, die Stadt wieder auf lebte und warum man am Sonntag „nauf die Affen“ ging. Die wilden 68er brachten Aufruhr in die Stadt und der Bayernkurier schrieb von "entmenschten Vandalenhorden". Die Wiedervereinigung bringt Aufschwung, Bamberg wird zur bedeutenden Mittelstadt und inzwischen zum achten mal deutscher Basketballmeister. Begleiten Sie uns durch die letzten 100 Jahre Stadtgeschichte.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Lernen Sie die traditionellen Handwerkstechniken der Steinmetze vor Ort kennen! Die Arbeit erfolgt noch heute weitgehend mit unveränderten mittelalterlichen Werkzeugen, weitab von Computersteuerung und Pressluft. Bei der Führung in einem eigens dafür eingerichteten Raum neben der Werkstatt erhalten Sie Einblicke in die Struktur, Geschichte und Arbeitsweise der Dombauhütte Bamberg. Ebenso wird die Baugeschichte des Bamberger Doms erläutert, der mit seinen spätromanischen Skulpturen zum Bedeutendsten gehört, was das Land zu bieten hat.
Erleben Sie in der weihnachtlich geschmückten Stadt eine Reise zu alten Weihnachtsbräuchen von Sankt Martin bis Dreikönig. Sie erfahren z.B. von den Apfelbäumen, die in Bamberg in der Christnacht Früchte trugen oder was es mit dem "Pfeffern" so auf sich hat. Wie der Fürstbischof seinen Weihnachtstag verbrachte oder auch vom "Perlefex", der nachts, besonders in den "Raunächten", Bambergs Gassen unsicher machte.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.