Weitere Führungen "Spezielle Themen"
Diese Touren legen wir Ihnen besonders ans Herz. Leider fehlen sie im gedruckten Programm:
Das Stadtbild der bürgerlichen Inselstadt und der geistlichen Bergstadt prägten schon seit dem frühen 14. Jahrhundert die Fürstbischöfe, allen voran die Familie Schönborn. Sie hatten in der Zeit im 17. und 18. Jahrhundert das Bischofsamt inne und trugen maßgeblich mit ihrer Baupolitik wesentlich zur barocken Umgestaltung der Stadt, wie mit dem Neubau der Martinskirche und der Neuen Residenz oder dem Domkapitelhaus, bei. Durch die großzügige Steuererleichterung gaben die Bischöfe zusätzliche Anreize zur barocken Umgestaltung – auch von Privatgebäuden. Noch heute zieren barocke Fassaden vieler Bürgerhäuser und Kirchen aus dieser Zeit das Stadtbild. Welche wesentlichen Unterscheidungsmerkmale zeichnen die Bauwerke im Barock aus? Welche Bau- und Schmuckelemente weisen auf den Barock hin und wie werden diese Bauelemente bezeichnet?
In Zusammenarbeit mit Bamberger Service (Abteilung Grünanlagen). Erleben und bestaunen Sie bei unserem Rundgang herbstblühende Stauden sowie Gehölze und Gräser in ihrer schönen Herbstfärbung. Lassen Sie sich von unseren Pflanzenraritäten begeistern. Vielleicht entdecken Sie dabei auch Pflanzen für Ihren eigenen Garten.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Bamberg ist nicht nur die Hauptstadt des Bieres, zahlreiche handwerkliche Bäckereien, Konditoreien und Metzgereien bieten Spezialitäten nach gut gehüteten Rezepturen an. Von Zwetschgenbames bis Rauchbierpraline. Lassen Sie sich verwöhnen und erfahren Sie mehr über traditionelle Bamberger Genüsse, ihre Geschichte und Besonderheiten der Bamberger Traditionsbetrieben.
Um 1900 prägte nicht nur Stadtbaurat Hans Erlwein die Bamberger Architektur und Stadtentwicklung, sondern unter anderem auch sein Studienkollege und Freund aus Münchner Zeiten Johannes Kronfuß. Der 1872 in Budapest geborene Architekt entwarf 1902-10 neben zahlreichen Wohngebäuden und Geschäftshäusern auch das Kaufhaus Hermann Tietz (heute Karstadt) sowie die nicht mehr erhaltene große Synagoge in der Herzog-Max-Straße. Diesem architektonischen Gesamtwerk in Bamberg ist unsere Führung gewidmet. 1910 ging Kronfuß als Gewinner eines Architekturwettbewerbes in Buenos Aires nach Argentinien, wo er bis zu seinem Tod 1944 weitere wichtige Bauten errichtete.
Auf den ersten flüchtigen Blick scheint sich der Michelsberg als barockes Gesamtkunstwerk zu präsentieren. Spuren seiner weit zurückreichenden mittelalterlichen Geschichte erschließen sich hingegen erst bei genauerem Hinsehen. Im Rahmen eines kleinen Rundgangs, dessen Fokus auf den Ergebnissen archäologischer Untersuchungen liegt, soll daher versucht werden, diese versteckten Kapitel der Entwicklungsgeschichte von Berg und Kloster St. Michael sichtbar zu machen.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Genießen Sie lebendige Geschichte mit einem Guide in edlem barockem Gewand! Bambergs schönste Sehenswürdigkeiten werden Ihnen zu Füßen liegen, denn „Comtesse oder Freiherr höchstselbst geruhen Euch zu führen“. Überaus unterhaltsam berichtet Ihr Gastgeber vergnüglich aus der Sicht seiner Zeit, seiner Vergangenheit – unser aller Geschichte. Zum allgemeinen Hochgenuss wird süßes Konfekt gereicht, eine Köstlichkeit aus der "fürstbischöflichen Kuchenmeisterei". So öffnen sich neue Perspektiven auf vermeintlich Altbekanntes und Sie lernen Stadt und Bürger gewissermaßen persönlich kennen und lieben.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Kombinieren Sie eine Stadtbesichtigung mit einer Begehung der Stollenanlagen! Bambergs einzigartige Unterwelt ist ebenso alt wie die Stadt selbst. Der Rundgang führt uns vom Domberg aus durch verwinkelte Gassen vorbei an historischen Braustätten zu den Bierkellern im Berggebiet. Ein weiträumig verzweigtes System unterirdischer Gänge entstand zur Lagerung von Wein und Bier, aber auch durch die Gewinnung des Scheuer- und Fegesandes. Erfahren Sie weiter, welche Bedeutung die Stollen während des zweiten Weltkrieges innehatte.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Bei dieser Führung über die Anlagen der Altenburg lernen Sie nicht nur die 900jährige Burggeschichte kennen, sondern erfahren auch viel über die Burgenentwicklung und das Wehrwesen im Mittelalter und Früher Neuzeit. Von besonderem Reiz sind die Rekonstruktionen von Wehranlagen, Pallas und der E.T.A.-Hoffmann-Klause, die uns in die Zeit der Romantik entführt. Sie besichtigen ausgesuchte Räumlichkeiten der Burg und besteigen den Bergfried, um einen wunderschönen und einzigartigen Blick auf Bamberg und seine Umgebung zu genießen.
Der Freimaurerei wird eine jahrhundertealte Geschichte nachgesagt. Vieles davon ist Legende und Spekulation, wirklich belastbare Belege gibt es nur wenige. Verbindlich wissen wir aber, dass die Bamberger Freimaurerloge 1874 gegründet wurde und heute der deutschen Großloge der „Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland“ mit ihren 10.000 Mitgliedern angehört. Ihre Mitglieder stehen in Bamberg seit über 140 Jahren in der Tradition des Humanismus und der Aufklärung und bekennen sich zu Würde, Freiheit und Selbstbestimmung des Menschen. Die Freimaurerei vereint Männer verschiedener Altersgruppen, Gesellschaftsschichten, Herkünfte sowie unterschiedlicher weltanschaulicher, religiöser und politischer Überzeugungen. Ihr Ziel ist es Menschen miteinander zu verbinden, Vorurteile abzubauen und Trennendes zu überwinden. Wichtig ist, den Freimaurerbund dabei als Einheit von tragender Idee, verbindender Gemeinschaft und symbolischer Ausdruckskraft zu verstehen, hierin liegt seine Besonderheit gegenüber allen anderen Zusammenschlüssen mit verwandten Zielsetzungen.
In Kooperation mit dem Tourismus & Kongress Service Bamberg. Dass die Bierstadt Bamberg keine Erfindung der Neuzeit ist, erfahren Sie bei diesem bierigen Programm zur Brauereien- und Bierkultur Bambergs. Nach einem bierhistorischen Stadtrundgang erkunden Sie exklusiv die Brauerei Schlenkerla am Stephansberg samt Mälzerei und Zwickelprobe.
Erleben Sie in der weihnachtlich geschmückten Stadt eine Reise zu alten Weihnachtsbräuchen von Sankt Martin bis Dreikönig. Sie erfahren z.B. von den Apfelbäumen, die in Bamberg in der Christnacht Früchte trugen oder was es mit dem "Pfeffern" so auf sich hat. Wie der Fürstbischof seinen Weihnachtstag verbrachte oder auch vom "Perlefex", der nachts, besonders in den "Raunächten", Bambergs Gassen unsicher machte.