Kurse nach Themen
In Zusammenarbeit mit Bamberger Service (Abteilung Grünanlagen). Erleben und bestaunen Sie bei unserem Rundgang herbstblühende Stauden sowie Gehölze und Gräser in ihrer schönen Herbstfärbung. Lassen Sie sich von unseren Pflanzenraritäten begeistern. Vielleicht entdecken Sie dabei auch Pflanzen für Ihren eigenen Garten.
Wir widmen uns einen ganzen Tag der 1000-jährigen wechselvollen Geschichte jüdischen Lebens in Bamberg mit einem Vortrag, Führungen sowie dem Besuch der mittelalterlichen Mikwe in der Hellerstrasse und der Ausstellung „Jüdisches in Bamberg" im Historischen Museum. Programm 09:00 – 10:30 Uhr Vortrag: 1000 Jahre jüdisches Leben in Bamberg 10:30 – 10:45 Uhr Pause 10:45 – 12:30 Uhr Führung I: Das jüdische Bürgertum um 1900 und Erinnerungsorte jüdischen Lebens 12:30 – 14:00 Uhr Mittagspause zur freien Verfügung 14:00 – 15:30 Uhr Führung II: Das Fürstenportal am Bamberger Dom mit Ecclesia und Synagoga Führung III: Besuch der Ausstellung „Jüdisches in Bamberg“ im Historischen Museum
Die 1991 errichtete Landesjustizkasse Bamberg (LJK) ist für Ein- und Auszahlungen der Gerichte, Staatsanwaltschaften und Justizvollzugsanstalten der bayerischen Justiz zuständig. Hierunter fallen auch Einnahmen aus Geldstrafen und Geldbußen. Außerdem zieht die LJK alle Gerichtskostenforderungen ein. Bemerkenswert ist natürlich auch das Gebäude inmitten des Gärtnerviertels und seine bewegte Geschichte. Neben Informationen zu den Aufgaben einer Staatskasse erwartet den Besucher im Dachgeschoss der Behörde ein Panoramablick auf die Stadt Bamberg.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Schloss Seehof, einstiges Jagdschloss und Sommerresidenz der Bamberger Fürstbischöfe, wurde unter Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg zwischen Memmelsdorf und dem Hauptsmoorwald, dem alten Jagdquartier der Fürstbischöfe, errichtet. Unter seinen Nachfolgern wurde das Jagdquartier im Hauptsmoorwald mit einem Achsen- und Wegesystem ausgebaut. Damit waren alle im 18. Jahrhundert übliche Jagden möglich. Besonders reizvoll waren die vom Schloss ausgehenden radial angeordneten Jagdschneisen. Wir werden bei unserer Führung versuchen, Spuren des einstigen Wege- und Schneisensystems zu finden und das heutige Konzept des Bundes für Naturschutz, das das Jagdquartier als Naturwald ausgewiesen hat, zu ergründen.