In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Wie versucht Bamberg der Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus und ihrer Opfer gerecht zu werden? Die Führung sucht verschiedene Orte des Gedenkens und Erinnerns in der Stadt auf. Der Fokus liegt weniger in Wissensvermittlung zur NS Zeit, sondern soll vor allem Fragen aufwerfen wie z.B.: Wie wird heute und wie wurde in der Vergangenheit erinnert? Warum gerade auf diese Weise und welche Veränderungen sind zu erkennen. Nach einer Einführung in das Thema Erinnerungskultur und der grundsätzlichen Frage, wie mit Erinnerung umgegangen wird, suchen wir verschiedene Orte der Erinnerung in der Stadt auf. Welche Anlässe und Formen des Gedenkens sind bisher anzutreffen, wie Mahnmale und Gedenktage? Der Fokus der Führung liegt weniger in Wissensvermittlung zur NS Zeit, sondern soll vor allem Fragen aufwerfen WIE heute daran erinnert wird, warum gerade auf diese Weise und welche Veränderungen zu erkennen sind. Das Programm zieht dabei einen Bogen von der (Vor-)NS-Zeit bis in die Nachkriegszeit und gibt Fragen für die Gegenwart mit an die Hand.
Einmal in das Polizeiauto und auf das –motorrad setzen, in die Uniform schlüpfen und die Zellen von innen sehen.
In Kooperation mit dem Staatsarchiv Bamberg. Das Staatsarchiv Bamberg verwahrt die schriftliche Überlieferung der staatlichen Behörden, Gerichte und sonstigen öffentlichen Stellen im Regierungsbezirk Oberfranken (ohne Coburg). Die Überlieferung reicht von einer Urkunde des Karolingers Ludwigs des Frommen aus dem Jahr 815 bis zur Gegenwart. Hinzu kommen Nachlässe, Sammlungen sowie zahlreiche Archive oberfränkischer Adelsfamilien. Das Staatsarchiv ist öffentlich zugänglich: Bürgerinnen und Bürger können im Lesesaal Archivalien einsehen. In der Führung gewinnen Sie einen ersten Eindruck vom Staatsarchiv Bamberg. Die Führung hat zwei Schwerpunkte: Sie zeigt den historischen Archivbau von 1905 sowie den modernen Erweiterungsbau von 2019. Sie erfahren von den Aufgaben und der Arbeitsweise des Staatsarchivs. Anschließend werden ausgewählte Archivalien aus der Zeit von 1500 und 1975 gezeigt, die Magie, Hexerei und Zauberei zum Thema haben.
In Zusammenarbeit mit Bamberg Service. Schnell ist Wasser verschmutzt, doch welcher Aufwand ist notwendig, um es wieder zu reinigen? Zum verantwortungsvollen Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser will die Führung Groß und Klein anregen.
In Anwesenheit der Künstlerin wird die Ausstellung eröffnet. Eingeladen ist jede und jeder Interessierte. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Nach der Begrüßung der Gäste durch die Initiatorin der Ausstellung, Marion Krüger-Hundrup (Leiterin des Dominikanischen Freundeskreises Bamberg), werden Oberbürgermeister Andreas Starke, Dr. Birgit Kastner (Leiterin der Hauptabteilung Kunst und Kultur im Erzbistum Bamberg) und Dr. Anna Scherbaum (Leiterin der VHS Stadt Bamberg) Grußworte sprechen. Den Festvortrag „zwischenwelten – eine theologisch-spirituelle Deutung“ hält Dr. Georg Beirer (Theologe, Dipl.-Päd./Univ., Therapeut). Dankesworte von Mahbuba Maqsoodi. Musikalische Begleitung: Frank Eichfelder (Querflöte). Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der bei der Vernissage erstanden werden kann. Die Buchhandlung Collibri bietet zudem die Biografie (Heyne Verlag) der Künstlerin an. --------------------------------- Zur Ausstellung "zwischenwelten. Werkzyklus Sieben von Mahbuba Maqsoodi" Die international renommierte deutsch-afghanische Künstlerin, Mahbuba Maqsoodi, zeigt vom 10. Mai bis 29. Juni 2025 im Kulturraum Johanniskapelle (Oberer Stephansberg 7) Originalentwürfe für ihre Glasfenster in der Pfarrkirche St. Josef in Cham. Als Muslima hat Mahbuba Maqsoodi die 14 Fenster mit jeweils 7 Motiven aus dem Alten und Neuen Testament der Bibel gestaltet.
Seit annähernd 1000 Jahren gibt es in Bamberg Fischer. Ihr Revier ist die Regnitz und der Main. Mindestens 700 Jahre gibt es den organisierten Warentransport auf dem Fluss von und zur fränkischen Bischofsstadt. Viele Bamberger Familien fanden dadurch ihr Auskommen. In den meisten Fällen ging das Handwerk vom Vater auf die Söhne über. Nach und nach organisierten sich die einzelnen Fischer und Schiffer in einer Handwerkerzunft für die Zeitdauer mehrerer hundert Jahre bis in das 19. Jahrhundert, als zuletzt der allg. Zunftzwang aufgehoben wurde. Geschichte, Geschichten und Spuren im Stadtbild eines wichtigen Handwerks beispielhaft an einem Meister seines Fachs erleben Sie bei dieser Führung. Johann Baptist Kropf wurde als Sohn des Bamberger Fischer- und Schiffermeisters Georg Kropf 1928 geboren. Sein Vater und sein Großvater, Johann Baptist Kropf der Ältere (*1879, verst. 1939) bildeten ihn nach uralter Handwerkskunst als zukünftigen und zünftigen Fischer und Schiffer aus. Zeit seines Lebens übte er diese beiden Berufe mit Leidenschaft aus. 2020 verstarb er im hohen Alter von 92 Jahren. Er war der letzte Bamberger Fischer- und Schiffermeister, der so die alte Handwerkskunst ohne Fachschule und moderne Ausbildungsordnungen des 20. Jahrhunderts erfuhr und diese Zeit seines Lebens stets weiterentwickelte. Er war der letzte „zünftige“ Meister seines Standes in Bamberg.
In Kooperation mit dem Aeroclub Bamberg e.V. Der Aero-Club Bamberg e.V. lädt euch ein, den Bamberger Flugplatz kennen zu lernen. Dazu gehören Motor- und Segelflugzeuge, der Tower und die große Landebahn. Natürlich dürft ihr euch auch in ein Flugzeug setzen und euch wie kleine Luftpiraten und -piratinnen fühlen.
In Kooperation mit dem Aeroclub Bamberg e.V. Der Aero-Club Bamberg e.V. lädt euch ein, den Bamberger Flugplatz kennen zu lernen. Dazu gehören Motor- und Segelflugzeuge, der Tower und die große Landebahn. Natürlich dürft ihr euch auch in ein Flugzeug setzen und euch wie kleine Luftpiraten und -piratinnen fühlen.
In Kooperation mit dem Aeroclub Bamberg e.V. Der Aero-Club Bamberg e.V. lädt euch ein, den Bamberger Flugplatz kennen zu lernen. Dazu gehören Motor- und Segelflugzeuge, der Tower und die große Landebahn. Natürlich dürft ihr euch auch in ein Flugzeug setzen und euch wie kleine Luftpiraten und -piratinnen fühlen.
In Kooperation mit dem ETA Hoffmann Theater Bamberg. Vorhang auf, Licht an, los geht’s? So einfach ist das nicht. Bis am Premierenabend das Bühnenlicht angeht, gleicht das Theater wochenlang einem Ameisenhaufen. In jeder Ecke wird gelesen, gedacht, gerechnet, gebohrt, gesägt, genäht, gestrichen und geprobt. Lasst euch von dem beeindrucken, was nicht offensichtlich ist.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
In Kooperation mit dem Aeroclub Bamberg e.V. Besuchen Sie einen der ältesten Flugplätze Deutschlands! Bamberg Breitenau existiert seit mehr als hundert Jahren. Der Aero-Club Bamberg e.V. lädt Sie herzlich dazu ein. Wir möchten Ihnen die Liebe zur Fliegerei nahebringen: Besichtigen Sie Motor- und Segelflugzeuge (mit Probesitzen), den modernen Tower und Hallen sowie das ganze Fluggelände. Wir erklären Ihnen alle Funktionen und Abläufe, die mit der Fliegerei zu tun haben und stehen nach der Führung für Fragen zur Verfügung.
In Kooperation mit dem Aeroclub Bamberg e.V. Besuchen Sie einen der ältesten Flugplätze Deutschlands! Bamberg Breitenau existiert seit mehr als hundert Jahren. Der Aero-Club Bamberg e.V. lädt Sie herzlich dazu ein. Wir möchten Ihnen die Liebe zur Fliegerei nahebringen: Besichtigen Sie Motor- und Segelflugzeuge (mit Probesitzen), den modernen Tower und Hallen sowie das ganze Fluggelände. Wir erklären Ihnen alle Funktionen und Abläufe, die mit der Fliegerei zu tun haben und stehen nach der Führung für Fragen zur Verfügung.
In Zusammenarbeit mit dem DoMus Besucherservice. Der hohe Bedarf von Messwein führte dazu, dass Klöster, Stifte und Bischöfe Weinberge anlegen ließen. Unterschiedlichen Rebsorten wurden durch die Häcker (Winzer) in den Hanglagen der Bergstadt und im Umland von Bamberg angebaut. Die Geistlichkeit war aber auch kunstsinnig und so ermöglicht die Sammlung des DiözesanMuseum es KunstGenuss und WeinGenuss zusammenzuführen. Passend zu den Museumsobjekten bieten wir einen entsprechenden Wein an, der im Kontext erläutert wird.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Bamberg ist nicht nur die Hauptstadt des Bieres, zahlreiche handwerkliche Bäckereien, Konditoreien und Metzgereien bieten Spezialitäten nach gut gehüteten Rezepturen an. Von Zwetschgenbames bis Rauchbierpraline. Lassen Sie sich verwöhnen und erfahren Sie mehr über traditionelle Bamberger Genüsse, ihre Geschichte und Besonderheiten der Bamberger Traditionsbetrieben.
Zur Ausstellung "zwischenwelten. Werkzyklus Sieben von Mahbuba Maqsoodi": Die international renommierte deutsch-afghanische Künstlerin, Mahbuba Maqsoodi, zeigt vom 10. Mai bis 29. Juni 2025 im Kulturraum Johanniskapelle (Oberer Stephansberg 7) Originalentwürfe für ihre Glasfenster in der Pfarrkirche St. Josef in Cham. Als Muslima hat Mahbuba Maqsoodi die 14 Fenster mit jeweils 7 Motiven aus dem Alten und Neuen Testament der Bibel gestaltet.
In Kooperation mit dem Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg. Zeitgenössische Kunst in Bamberg ist unmittelbar mit dem Namen des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia verbunden. Bildende Künstler, Autoren und Komponisten leben und arbeiten für ein Jahr im Künstlerhaus. Der Weg an der Regnitz lässt einen Blick in den Garten zu, verschiedene Abendveranstaltungen laden immer wieder Besucher ein. Wir bieten Ihnen nun die Möglichkeit, die Orte der kreativen und kulturellen Arbeit zu begehen und mehr über das Haus zu erfahren. Wir führen Sie durch die Räumlichkeiten der barocken Villa und erzählen Ihnen Interessantes sowie Wissenswertes über Vergangenheit und Gegenwart des Hauses.
Als gebildeter Europäer hat man zumeist eine grundlegende Bildung über Kirchen in Deutschland - was macht eine Kirche aus, wie verhält man sich darin, wie sehen gotische oder Barockkirchen typischerweise aus? Doch über den islamischen Sakralbau Moschee weiß man meist viel weniger, dabei sind Muslime die zweitgrößte religiöse Konfession in Deutschland und man schätzt, dass es derzeit etwa 2800 Moscheen hierzulande gibt. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Moschee, ihre Baugeschichte und -stile, ihre Funktionen, Verhaltensregeln und Riten, und legt dabei einen besonderen Fokus auf Deutschland.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Die Aufgabenbereiche der Polizeiinspektion Bamberg-Stadt werden vorgestellt. Eine Führung im Dienstgebäude schließt sich an. Auch die Räume der Kriminalpolizei für die erkennungsdienstliche Behandlung (Spurensicherung, DNA, u.a.) werden besichtigt.
... und zwitschern fleißig um die Wette! Welcher Vogel singt denn da schon vor Sonnenaufgang direkt vor meinem Fenster? Warum singen Vögel überhaupt? Und wann kommen die Zugvögel wieder zurück? Kommen Sie mit nach draußen und lernen Sie die Stimmen der kleinen Gefiederten kennen und unterscheiden!
In Kooperation mit dem Tourismus & Kongress Service Bamberg. Dass die Bierstadt Bamberg keine Erfindung der Neuzeit ist, erfahren Sie bei diesem bierigen Programm zur Brauereien- und Bierkultur Bambergs. Nach einem bierhistorischen Stadtrundgang erkunden Sie exklusiv die Brauerei Schlenkerla am Stephansberg samt Mälzerei und Zwickelprobe.
Bei der Führung erleben Sie traditionelles Handwerk, lernen Werkzeuge und Materialien für die Bürsten- und Besenherstellung kennen und sehen, wie eine handgemachte Bürste entsteht. Anschließend können Sie die heute noch von den Inhabern genutzte Bürstenmacherwerkstatt mit originaler Einrichtung aus den 50er Jahren besichtigen.
Seit über 800 Jahren gibt es Bamberger jüdischen Glaubens. Dies soll Anlass sein, sich auf die Spuren der verschiedenen historischen Synagogen vom Fuß des Kaulbergs über das Quartier an den Stadtmauern mit der Mikwe, die Theatergassen bis zum Synagogenplatz zu machen. Obwohl von der einen nur archivalische Belege, von der anderen nur Fotos erhalten sind, lässt sich die wechselvolle Geschichte der Bamberger jüdischen Gemeinde nachvollziehen. Die fünfte Synagoge aus dem frühen 20. Jahrhundert war im Kontext mit dem Wilhelmsplatz als städtebaulicher Akzent gebaut worden und erlangte über Bamberg hinaus architekturhistorische Bedeutung.
Der 1602 von Petrus Zweidler erstellte „Gründtliche Abriß der Stadt Bamberg“ ist nicht nur der älteste erhaltene Stadtplan, sondern ein wertvolles Dokument zur Stadtgeschichte. Noch heute kann man sich anhand dieser Karte in Bamberg problemlos bewegen, denn die Stadtstruktur hat sich nur wenig verändert. Anhand des Planes besuchen wir einige ausgewählte Standorte und vergleichen Baubestand und Veränderung durch die Jahrhunderte.
Seit rund 70 Jahren engagieren sich Helferinnen und Helfer des THW ehrenamtlich im Katastrophen- und Zivilschutz. Sei es bei Stromausfällen, Überflutungen, Sturmschäden oder Schneekatastrophen - die Einsatzbereiche des Technischen Hilfswerkes sind so vielfältig wie die Ausstattung. Einen Einblick in die Aufgaben und Einsatzmittel des THW Bamberg erhalten Interessenten im Rahmen der Führung vor Ort.
Ein Wald ist mehr als einfach nur eine Menge Bäume. Er ist eine eigene Welt, ein spannender Lebensraum, in dem es viel zu erleben gibt. Wir entdecken den Wald mit seinen großen und kleinen Lebewesen, die wir hören, riechen und fühlen können. Macht mit und taucht ein in das Abenteuer „Wald“.
Wichtige Info: Der ursprünglich gesplante Termin (24.04.) wurde wegen sehr hoher Regenwahrscheinlichkeit abgesagt. Die Führung findet jetzt am Sa, 17.05. statt. Augen auf und Ohren gespitzt! Mit dem Frühling kehren auch unsere Vögel aus ihrem „Winterurlaub“ zurück. Kommt mit uns zu einem Natur-Abenteuer in den Bamberger Hain und erfahrt viel Wissenswertes über unsere heimischen Vogelwelt und deren Lebensraumansprüche. Ganz nebenbei lernt ihr auch, wie sich der Klimawandel auf die Artenvielfalt auswirkt und wie wir die Vögel unterstützen können, damit sie uns auch künftig mit ihrem Gesang erfreuen.
Ein Wald ist mehr als einfach nur eine Menge Bäume. Er ist eine eigene Welt, ein spannender Lebensraum, in dem es viel zu erleben gibt. Wir entdecken den Wald mit seinen großen und kleinen Lebewesen, die wir hören, riechen und fühlen können. Macht mit und taucht ein in das Abenteuer „Wald“.
In Zusammenarbeit mit der Erlöserkirchengemeinde Bamberg. Bei der Besteigung des Glockenturms der Erlöserkirche kann man viele Schätze erleben: das außergewöhnliche Uhrwerk, den prächtigen Klang der vier Bronzeglocken und den atemberaubenden Ausblick aufs Welterbe. Die Führung bietet Geschichte und Geschichtchen rund um die zweitälteste evangelische Kirche der Domstadt. Der 55 Meter hohe Campanile ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen am rechten Regnitzufer. Als Belohnung für den Aufstieg genießen Teilnehmende freie Sicht auf Bamberg in alle Himmelsrichtungen.
1988 gründete der Orgel- und Harmoniumbaumeister Thomas Eichfelder die Werkstätte in Bamberg. Seit dem haben 58 neue Orgeln die Werkstatt verlassen. Weit über 220 Orgeln wurden restauriert oder gereinigt. Die Werkstatt erhielt für den Orgelneubau der Orgel in der kath. Kirche Dingolshausen den Designpreis „Seitensprünge“. Der Orgelbau von der Antike bis heute wird technisch und musikalisch vorgestellt. Im Jahr 2017 wurde der Orgelbau in die Liste der UNESCO als Immaterielles Kulturerbe aufgenommen.
Die Führung bietet einen kleinen Einblick in den Wachalltag und die Tätigkeit eines Feuerwehrmannes/-frau. Zudem wird die Ausrüstung und Fahrzeuge der Ständigen Wache vorgeführt.
Der Vortrag beleuchtet am Gedenktag ihres Todes vor exakt 150 Jahren den Lebensweg einer norddeutschen Prinzessin, die Königin von Griechenland wird und ihren Lebensabend in Bamberg verbringt. Wir blicken zurück in die dramatische Geschichte der Neugründung Griechenlands zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Wie wurde Amalie Königin „am Rande Europas“ ( Zitat aus einem ihrer Briefe)? Wie sah sie sich als Herrscherin dieses noch jungen Staates, wie gestaltete sich ihr Alltag, welche Neigungen hatte sie? Welche Aufgaben warteten dort auf sie, wie groß war ihr politischer Einfluss und wie kam es dazu, dass sie ihre letzten zwölf Lebensjahre in der Bamberger Residenz verbrachte? Diese Fragen werden uns beschäftigen; die Antworten darauf lassen uns einen Einblick gewinnen auf ein herausragendes adeliges Frauenschicksal in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
In Zusammenarbeit mit den Museen der Stadt Bamberg. Acht Künstlerinnen und Künstler aus fünf unterschiedlichen Herkunftsländern wählen Kunstwerke aus der Gemäldegalerie des Historischen Museums aus, setzen sich mit den historischen Werken auseinander und schaffen in Reaktion eigene künstlerische Arbeiten. Beides - historische und zeitgenössische Werke - wird im Museum zusammen präsentiert. Zu sehen sind Malerei, Grafik, Zeichnung, Textilkunst und Skulptur. Lassen Sie sich vom künstlerischen Diskurs mit der Vergangenheit überraschen! Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler: Donatello Giorgi (Italien), Evgenia Mekhova (Russland) , Giuseppe Peterlini (Italien), Judith Siedersberger (Deutschland), Simona Saccoccia (Italien), Xhulia Ibrahimaj (Albanien), Zara Degan (Iran)
Bei der Führung erleben Sie traditionelles Handwerk, lernen Werkzeuge und Materialien für die Bürsten- und Besenherstellung kennen und sehen, wie eine handgemachte Bürste entsteht. Anschließend können Sie die heute noch von den Inhabern genutzte Bürstenmacherwerkstatt mit originaler Einrichtung aus den 50er Jahren besichtigen.
In Kooperation mit dem Smart City Programm der Stadt Bamberg Die Digitalisierung hat unser Leben revolutioniert: Alltägliches wird von vielen Menschen vermehrt online erledigt, vom schnellen Einkauf per Klick zum sozialen Austausch im Chat oder den sozialen Medien. Daten werden gesammelt und vernetzt, Abläufe dadurch effizienter und schneller, und alles scheinbar einfacher. Gleichzeitig öffnen sich so auch neue Türen und Möglichkeiten für kriminelle Aktivitäten und es gilt, diese zu erkennen und die eigenen Daten, Zugänge und Informationen zu schützen. Zusammen mit unseren Podiumsgästen beleuchten wir, was Sicherheit im digitalen Raum bedeutet und sprechen über Entwicklungen im Bereich der Cyberkriminalität. Wir lernen häufige Betrugsmaschen kennen und was wir tun können, um sicher im Netz unterwegs zu sein . Nach der Podiumsdiskussion gibt es wie immer Raum für Fragen und Anmerkungen aus dem Publikum – hier können Sie Ihre Erfahrungen und Sorgen einbringen. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen! Unsere Experten auf dem Podium: - Lukas Knorr, Leiter der Zentralstelle Cybercrime Bayern, Herr Leitender Oberstaatsanwalt - Felix Schymura, Digitalisierungsbeauftragter IT-Administrator und Mitglied im Backspace e.V. - Prof. Dr. Dominik Hermann, Lehrstuhl Privatsphäre und Sicherheit in Informationssystemen an der Universität Bamberg
Auf dem Galapagos Archipel wartet die vielfältige Tierwelt der Inseln Santa Cruz, Isabela, North Seymur und Floreana auf die Zuschauer. Umfangreiche Informationen gibt es zum Wirken Charles Darwins und zu Riesenschildkröten, Meeresechsen, Seelöwen, Fregattvögel und den Blaufußtölpeln.
In Zusammenarbeit mit dem Förderverein St. Gangolf e.V. Die ehemalige Stiftkirche und heutige Pfarrkirche St. Gangolf , die vermutlich im Jahre 1063 geweiht wurde, lässt noch heute das Wesen einer durch Stiftsherren geprägte Kirche erkennen. Im Zuge der Säkularisation 1803 wurden in Bayern alle Stifte aufgelöst, so auch St. Gangolf. Eine Ausnahme bildet die Alte Kapelle in Regensburg. Während in Österreich einige wichtige dieser Stifte bestehen blieben, konnten sich hierzulande nur wenige dieser Gemeinschaften neu ansiedeln. Die Vielzahl der Altäre in St. Gangolf und deren ikonographische Gestaltung und Deutung soll im Mittelpunkt dieser Führung stehen, die auch einen Einblick in die Feier liturgischer Handlungen früherer Zeiten zulässt.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Wie lebte es sich in Bamberg im 20. Jahrhundert nach zwei verheerenden Kriegen? Was hat es mit Kunigundes Schleier und dem Flächenbombardement auf sich? Wo und wie lebten Kriegsflüchtlinge, wie wurden aus Fremden Freunde? Hören Sie, wie sich die Rolle der Frau im Wirtschaftswunder entwickelte, die Stadt wieder auf lebte und warum man am Sonntag „nauf die Affen“ ging. Die wilden 68er brachten Aufruhr in die Stadt und der Bayernkurier schrieb von "entmenschten Vandalenhorden". Die Wiedervereinigung bringt Aufschwung, Bamberg wird zur bedeutenden Mittelstadt und inzwischen zum achten mal deutscher Basketballmeister. Begleiten Sie uns durch die letzten 100 Jahre Stadtgeschichte.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.