Ausgestellt werden Arbeiten der Teilnehmenden des Fotographiekurses von Herrn Jürgen Schraudner aus dem Sommersemester 2024.
Lernen Sie die Räumlichkeiten der Bamberger Volkshochschule im Alten E-Werk kennen! Bei einem Gang durchs Haus sehen Sie Werkstätten, Gymnastikräume und Seminarräume. Dabei werfen wir auch einen Blick auf die bewegte Geschichte des Hauses vom Elektrizitätswerk über die Hausbesetzung zur Volkshochschule.
VIEL ZU ERZÄHLEN ist nicht nur das Spielzeitmotto des ETA Hoffmann Theaters unter der neuen Leitung von John von Düffel, es ist auch eine Leitfrage beim Blick auf das eigene Leben. Im Staunen beginnt nicht nur die Philosophie, sondern auch die Erzählbarkeit der Dinge und Menschen, die uns im Alltag viel zu selbstverständlich scheinen. Und im Finden einer Sprache dafür besteht das große Versprechen der Literatur. Sie bietet einen Ton, eine Sprache oder auch eine Perspektive an, in der sich eigene Erfahrungen spiegeln. Buch und Bühne geben uns Begegnungen mit Figuren und Bilder mit auf den Weg - sie begleiten uns bei der Suche nach einer Antwort auf die Frage: "In welcher Geschichte bin ich?" Der Literatur und dem Theater als poetischem Raum ist dieser Eröffnungsvortrag von John von Düffel gewidmet. Musik: Jochen Neurath, Komponist in Bamberg,2022 mit dem Berganza-Preis des Kunstvereins und 2025 mit dem Kultur-Förderpreis der Stadt Bamberg ausgezeichnet, lässt sich häufig von literarischen und kunstgeschichtlichen Vorbildern inspirieren. Sein Klavierzyklus „Stundenbuch - 12 Meditationen“, aus dem er heute einige Stücke vorstellen wird, basiert zunächst auf den mittelalterlichen Stundenbüchern, Höhepunkte der frühen Buchillustration. Aber vor allem erhielt er seine Anregung durch John von Düffels Buch „Das Wenige und das Wesentliche“, das im Untertitel ebenfalls Stundenbuch heißt. Die zwölf Stücke beruhen auf einer gemeinsamen musikalischen Idee, sind aber jeweils in sich abgeschlossen. Jedes von ihnen lädt zum Versinken in eine bestimmte Klang- und Vorstellungswelt ein. Grußwort: Bürgermeister Wolfgang Metzner Das neue Semester-Programm stellt Dr. Anna Scherbaum vor. Im Anschluss an den offiziellen Teil lädt die vhs zu einem kleinen Empfang mit Getränken und Snacks ein. Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist Hybrid. Sie könen sich bequem von zu Hause aus einwählen.
Was haben Bielefeld und der Klimawandel gemeinsam? Von manchen Seiten wird behauptet, dass es beides oder auch eins davon nicht geben würde! Mit Klimawandel und Klimaanpassung werden wir als Gesellschaft aber auch jede einzelne Person betroffen sein. Dieses Thema ist in den letzten Jahren immer emotionaler diskutiert worden und oft genug treten naturwissenschaftliche Fakten in den Hintergrund. Zum Teil werden die Themen auch instrumentalisiert und in vermeintliche Argumentationsketten eingewoben – von ganz verschiedenen Seiten. Wie kann es also gelingen, fernab aller Emotionen oder auch z.T. vorhanden Ängsten aber auch Instrumentalisierungen entgegenzutreten? Eine Möglichkeit ist es, andere Mechanismen zu suchen um Menschen mit den Inhalten zu erreichen. Der Vortrag ist ein Versuch, sich dem Thema bei allem Ernst mit einem gewissen Augenzwinkern zu nähern und sowohl verschiedene Argumente als auch Gegenargumente zu beleuchten. Für den Fall, dass es Bielefeld wirklich nicht geben sollte, wird vorsorglich Bamberg bei einigen Beispielen als „Lückenbüßer“ herhalten müssen. Man darf, kann und soll zu diesem Themenfeld diskutieren – auch über den Einfluss des Menschen. Denn es wird uns alle betreffen und deshalb müssen auch alle gehört werden. Spätestens, wenn es z.B. darum ginge, dass der Bierpreis aufgrund von zu wenig Grundwasser in den Sommermonaten steigen würde, durften sich vermutlich alle Bamberger und Bambergerinnen einig werden. Natürlich sind auch alle „Nichtbamberger“ und „Nichtbambergerinnen“ sowie alle, denen Bier und Bierpreise völlig egal wären, herzlich eingeladen.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Hast du schon einmal den geheimnisvollen Wald in der Dunkelheit erkundet? Bist du den Fledermäusen am Nachthimmel begegnet oder hast den Ruf des Uhus vernommen, während er auf der Jagd nach Beute ist? Vielleicht hast du sogar den Waldkauz rufen hören oder das Rascheln eines Tieres in der Nähe gespürt, während der Wind durch die Baumkronen strich. Bei dieser Führung wollen wir den Wald bei Nacht erleben. Wir brechen zu einer kleinen Nachtwanderung auf und nähern uns langsam dem Dunkel des Waldes. Dann tauchen wir komplett ohne Lichtquelle in die nächtliche Umgebung ein. Wir lernen den Fuchsgang und den Eulenblick kennen, denn in der Dunkelheit schärfen sich unsere Sinne auf ganz besondere Weise. Wir richten unsere Aufmerksamkeit verstärkt auf Geräusche und Gerüche, da unsere Augen uns weniger Informationen liefern. Alles, was tagsüber vertraut erscheint, gewinnt im Dunkeln eine neue Dimension – Farben und Konturen verschwimmen, und der Wald wird zu einer ganz neuen Erfahrung. Gemeinsam werden wir den Wald erkunden, lauschen, und ihn mit allen Sinnen erfahren. Tauche ein in diese einzigartige Erfahrung und beobachte, wie sich auch du in dieser neuen Umgebung neu entdeckst.
Vor 200 Jahren, am 28. September 1825, verstarb die Malerin Barbara Krafft in Bamberg. Sie war zu ihrer Zeit eine bedeutende Porträtmalerin und schuf Bildnisse von Personen des Adels, des Klerus und des Bürgertums. Sie lebte in Wien, Prag und Salzburg wo sie als Schöpferin des posthum geschaffenen Mozartporträts Berühmtheit erlangte. Ihre letzten vier Lebensjahre verbrachte sie in Bamberg und aus dieser Zeit hinterließ sie ebenfalls zahlreiche Porträts Bamberger Persönlichkeiten. Der Vortrag wird musikalisch begleitet mit Musik von W. A. Mozart, Dieter Krefis - Oboe, Helmut Mehling - Klavier.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Einmal ein edler Ritter oder ein holdes Burgfräulein sein - in einer kurzen Burgführung erklären wir, warum im Mittelalter Burgen entstanden und wie sie funktionierten. Wer bewohnte eigentlich eine Burg und wie lebte man dort? Wir zeigen ein Kettenhemd, demonstrieren den Umgang mit dem Schwert und schlüpfen unter einen Helm. Die Kinder bestreiten ein Turnier mit verschiedenen Geschicklichkeitsübungen wie: Bogenschießen, 'Rolandsreiten', Ringestechen oder Helmschlagen. Der krönende Abschluss: Nach dem bestandenen Turnier erhält jedes Kind mit der Schwertleite eine Ritterurkunde.
Lernt bei eurem Besuch den Wachalltag und die Tätigkeit eines Feuerwehrmannes/-frau kennen. Gezeigt wird die Ausrüstung und auch die Fahrzeuge der Ständigen Wache.
Jean Paul, gestorben 1825 in Bayreuth, war kein Augenmensch. Dabei wurde der Dichter zum Schöpfer höchst einprägsamer Bilder, die zwischen dem späten 18. und dem frühen 21. Jahrhundert von bedeutenden Künstlern auf ihre eigene Weise interpretiert worden sind. In einem Vortrag, natürlich mit Bildern, stellt Dr. Frank Piontek (Bayreuth), passend zur 200jährigen Wiederkehr des Todestags des Dichters, einige dieser graphischen Interpretationen vor: von ersten Titelkupfern (wie dem zur Unsichtbaren Loge) zu den gewagten Blättern der Gegenwart. Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Bamberg anlässlich ihres 200. Jubiläums.
In Kooperation mit der Seniorenbeauftragten der Stadt Bamberg Ziel der Schulung ist es die Pflege-Scouts in den Unternehmen und Betrieben in Stadt und Landkreis zu etablieren. Wenn der Kollege erkrankt oder die Kollegin plötzlich zur pflegenden Angehörigen wird, stellen sich unzählige Fragen – vornehmlich natürlich auf Seite der Betroffenen, aber eben auch auf Seite des Arbeitsgebers, wenn die Anforderungen von Pflege und Beruf aufeinandertreffen. Die Schulung vermittelt unter anderem Grundlagen zu den Themen Pflegebedürftigkeit, Leistungen der Pflegeversicherung und Unterstützungsstrukturen vor Ort. Ebenso wichtig sind die Informationen zur Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf. Die so ausgebildeten Pflegescouts haben ein offenes Ohr für die Kolleginnen und Kollegen und übernehmen für diese eine Art Lotsen – oder eben Scoutfunktion.
Glauben Sie nicht jeden Blödsinn, der Ihnen über Wein erzählt wird und schärfen Sie durch eigene Sinne Ihr Wissen, was Qualität ist. Das geht am Besten durch persönliches Erleben, Neugierde und Aufmerksamkeit. Die VDP-Qualitätspyramide und ausgesuchte Weine aus Deutschland stehen im Focus unserer Schulungsverkostung. Als Wein-Laie erfahren Sie das Wesentliche worauf es ankommt und welches Basis-Wissen Sie brauchen, um im dichten Dschungel der Weinwelt keine Enttäuschungen zu erleben.
Lernen Sie die traditionellen Handwerkstechniken der Steinmetze vor Ort kennen! Die Arbeit erfolgt noch heute weitgehend mit unveränderten mittelalterlichen Werkzeugen, weitab von Computersteuerung und Pressluft. Bei der Führung in einem eigens dafür eingerichteten Raum neben der Werkstatt erhalten Sie Einblicke in die Struktur, Geschichte und Arbeitsweise der Dombauhütte Bamberg. Ebenso wird die Baugeschichte des Bamberger Doms erläutert, der mit seinen spätromanischen Skulpturen zum Bedeutendsten gehört, was das Land zu bieten hat.
Unter der Bergstadt befindet sich ein riesiges Stollensystem. Wie sind diese entstanden? Wie wurden Sie in der Vergangenheit genutzt? Lernt im Licht eurer Taschenlampe die Stollenanlagen bei unserem Rundgang kennen und erkundet die verschiedensten Ecken und Winkel tief unter der Erde.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
In Kooperation mit der Willy-Aron-Gesellschaft Bamberg e.V. anlässlich derer 12. Zivilcourage-Rede
Sie fertigen einen an allen Stellen gleich breiten Ring ohne Stein, einen sog. „Freundschaftsring“, mehrere Stapelringe oder auch einen aus silbernem Draht bzw. Bandmaterial gewickelten „Wickelring“ aus echtem Silber 925 Sterling passend für sich oder als Geschenk. Dabei lernen Sie das Handwerkszeug und die Techniken eines Goldschmiedes kennen. Die Freundschaftsringe können individuell verziert oder mit der Hammerschlag-Oberflächenstruktur versehen werden. Wir arbeiten in einer kleinen Gruppe.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Ringe mit Strukturen liegen nicht nur bei Eheringen im Trend, sondern sind auch bei silbernen Schmuckringen nicht mehr wegzudenken. Dabei lernen Sie das Handwerkszeug und die Techniken eines Goldschmiedes und neben den bekannten Hammerschlag-Oberflächen auch andere Strukturoberflächen kennen. Sie gestalten mit den angebotenen strukturierten oder glatten Ringbändern Ihren individuellen Silberring, den Sie zusätzlich mit echten oder synthetischen Edelsteinen (große Farbauswahl steht zur Verfügung) verzieren können. Auch eine asymmetrische Ausgestaltung der Ringschiene, von breit nach schmal, ist möglich. Natürlich können Sie auch weiterhin die beliebten dekorativen Schmuckplatten verwenden. Wir arbeiten in einer kleinen Gruppe.
Lernt bei eurem Besuch den Wachalltag und die Tätigkeit eines Feuerwehrmannes/-frau kennen. Gezeigt wird die Ausrüstung und auch die Fahrzeuge der Ständigen Wache.
Orgel ist laut Mozart "die Königin der Instrumente". Zweifelsfrei lässt sich dies an der Mühleisen-Orgel der St. Stephanskirche Bamberg beweisen. Das Instrument zählt zu den schönsten Orgeln der Stadt und beinhaltet eine Vielzahl an Klangfarben und technischen Raffinessen, die Dekanatskantor Michael Goos bei der Führung anschaulich und hörbar macht. Besuchen Sie die "Königin" und erhalten Sie interessante Einblicke in Instrument und das Berufsbild eines Organisten.
Anläßlich des 200. Todestages von Jean Paul Vertonungen von Liedtexten von Jean Paul und einigen Zeitgenossen bringen der Bariton Christian Hilz und der Pianist Christoph Hammer zu Gehör. Ohne Anmeldung und kostenfrei. In Kooperation mit der Staatsbibliothek Bamberg. Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Bamberg anlässlich ihres 200. Jubiläums.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Seit 1990 bereichern namhafte internationale Künstler mit ihren Werken das Welterbe. Unser Kunstspaziergang nimmt Sie mit zu ausgesuchten Großplastiken und Skulpturen in der Altstadt. Die Führung erläutert das Wirken und Schaffen der Künstler und stellt den Kontext zwischen ihren Kunstwerken und den Platzierungen in Bambergs historischer Bausubstanz her.
Die Nato feierte 2024 ihr 75-jähriges Bestehen. Gegründet als Verteidigungsbündnis zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Europa, verspricht sie kollektive Sicherheit für alle Mitgliedsländer. Angesichts des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine erscheint dieses Versprechen wichtiger denn je. Doch mit der Wiederwahl Donald Trumps verändert sich die außenpolitische Rolle der Vereinigten Staaten. Ein Rückzug der USA aus der Nato würde Europas Sicherheit auf den Prüfstand stellen. Wie könnte der Kontinent ohne die schützende Hand der USA bestehen? Ist Europa in der Lage, sich eigenständig zu verteidigen und die Führungsrolle der Vereinigten Staaten innerhalb des Bündnisses langfristig zu übernehmen? Diesen zentralen Fragen widmet sich der Vortrag. Er bietet eine aktuelle Einschätzung der Lage und Hinweise darauf, was Europa erwarten könnte - und welche politischen Entscheidungen dann notwendig wären.
Einmal in das Polizeiauto und auf das –motorrad setzen, in die Uniform schlüpfen und die Zellen von innen sehen.
Im Rahmen des denkmalpflegerischen Großinventars Bamberg steht mit dem Band 7.3 aktuell der Südosten der Stadt im Fokus. Auch hier gibt es spektakuläre neue Forschungsergebnisse zur Entwicklung ganzer Stadtteile. Die Gereuth etwa ist ein relativ junges Viertel, dem eine völlig in Vergessenheit geratene einheitliche Planung zugrundeliegt. Dass in dieser Gegend vorher in großem Umfang Sand abgebaut wurde, ist ebenfalls weitgehend unbekannt. Was für skurrilen Züge die Tätigkeit der Sandgräber annahm, was der Bamberger Galgenhügel - einst eine prägende Landmarke - damit zu tun hat, und wo heute noch Spuren der Vergangenheit zu finden sind, ist das Thema des von Dr. Jan Volker Wilhelm gehaltenen Vortrags.
In Zusammenarbeit mit dem Universitätsmuseum für Islamische Kunst. Tauchen Sie mit der neuen Ausstellung ein in die Welt der iranischen Kunst Khorasans. Die Region zwischen Iran, Uzbekistan und Afghanistan lag zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert am Kreuzweg von Fernhandelswege Ostasien und dem Mittelmeerraum. Inspiriert von antiken und altpersischen Vorbildern entwickelten Künstler und Handwerker mit Kreativität und Erfindergeist ihre eigene Kunstsprache. Vielfältige Materialien und innovative Herstellungstechniken laden zum Staunen ein. Wie kam die Farbe auf die Keramik, welche Spezialwerkzeuge gab es, wozu brauchte man Tiegel, Töpfe und Glasgewichte, wie stellte man Spiegel im 13. Jahrhundert her? All diese Fragen zeigen uns, dass die Gestaltung von Alltagsgegenständen einen hohen Stellenwert einnahm. Ästhetik, cleveres Produktdesign und Multifunktionalität gehörten bei der Entwicklung und Herstellung von Gebrauchsgegenständen zum Handwerk. Zwei Jahre lang wurde die Dauerausstellung aus Bronzen, Keramik und Glas des 9. bis 13. Jahrhunderts neu konzipiert. Nun ist das Museum wieder für Besucher offen und erzählt. Spannendes von religiösen Ritualen, wie man sich schmückte und schminkte, sowie aus der Geschichte von Wissenschaft und Technik.
In Zusammenarbeit mit dem DoMus Besucherservice. Der Bamberger Dom ist eine große Kirche. Im Dom gibt es viele bekannte Kunst-Werke. Wir schauen uns gemeinsam im Dom um. Hier steht eine große Figur. Ein Mann sitzt auf einem Pferd. Wer ist denn dieser Mann? Was macht er da? Wie heißt der Mann? Im Dom ist auch ein Kaiser und eine Kaiserin beerdigt. Wir können um das Grab laufen. Auf dem Grab sind viele Bilder aus dem Leben des Ehepaars zu sehen. Diese Bilder schauen wir uns gemeinsam an. Unter dem Dom ist eine weitere Kirche. Hier befindet sich der Tauf-Brunnen. Der Brunnen wird heute noch genutzt. Kinder und Erwachsene werden her getauft. Ein großer Altar ist aus Holz geschnitzt. Die Darstellungen erklären das Leben von Maria.
In Zusammenarbeit mit dem Universitätsmuseum für Islamische Kunst. Inmitten der Altstadt von Bamberg "in der Au" liegt das repräsentative Bürgerhaus, in dem heute das Universitätsmuseum für Islamische Kunst untergebracht ist. Repräsentativer Stuck von Johann Jakob Vogel und Wandmalereien sind Zeugen einer gehobenen Wohnkultur zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert. Über die Jahrhunderte verliehen die verschiedenen Eigentümer dem Anwesen ihre Prägung, schlossen zwischen Hafen und den Märkten der Stadt Handelsgeschäfte ab und schrieben Stadtgeschichte.
Japanische Heftungen sind vielfältig, interessant und dekorativ. In diesem Workshop lernen wir die traditionelle Technik der Japanischen Heftung kennen. Wir fertigen Musterkarten mit den verschiedenen Heft-Varianten. Dies ermöglicht uns, die Logik der Technik zu durchdringenund diese dann auf andere Werkstücke zu übertragen. Dabei können wir uns allmählich von den strengen Vorgaben der traditionellen Technik lösen und zu kreativen Anwendungen gelangen. Neben den Musterkarten heftet jede:r Teilnehmer:in ein Heft (DinA 5) in der Liebling-Variante.
In der Führung begegnen wir faszinierenden Frauenpersönlichkeiten aus Kunst, Literatur und Naturwissenschaft in der Zeitspanne vom 18. - 20. Jahrhundert. Sie sind Gastgeberin eines literarischen Salons, erforschen chemische Elemente oder lehren an der Düsseldorfer Akademie. Um die Jahrhundertwende spielen insbesondere die Frauen des jüdischen Bürgertums eine zentrale Rolle innerhalb der Frauenbewegung und der Wohlfahrtspflege. Es erwartet Sie eine spannende Führung mit außergewöhnlichen und überraschenden Geschichten über bekannte und weniger bekannte Frauen in Bamberg.
Ob Kunstwerke, Orte oder Personen: Der Niederschlag, den die Philosophie in Bamberg hinterlassen hat und bis heute hinterlässt, ist weitaus größer, als dies auf den ersten Blick erscheinen mag. Die zu ihrer Zeit sicherlich bedeutendsten Philosophen der abendländischen Welt – Schelling und Hegel – haben um 1800 hier gelebt und gewirkt, was maßgeblich mit dem Arzt Dr. Adalbert Friedrich Marcus in Verbindung zu bringen ist. Ludwig Feuerbach hat im frühen 19. Jahrhundert in der heutigen U5 die Schulbank gedrückt und das aktuelle philosophische Institut richtet mit den „Hegeltagen“ jährlich ein philosophisches Symposion aus, dem überregionale Bedeutung zukommt. In verschiedenen mittelalterlichen Kunstwerken spiegelt sich Philosophie wieder. Oder sie wurden – wie etwa das Fürstenportal – durch philosophischen Geist entscheidend geprägt und versinn(bild)lichen einen Geist, der bis in die Gegenwart hinein Geltung beanspruchen kann. Die Führung will die Stätten aufsuchen, an denen sich in Bamberg Philosophie niedergeschlagen hat bzw. geschrieben wurde. Sie möchte anlässlich dieser Begehungen die damit zusammenhängenden philosophischen Ideen anschaulich erläutern.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Ob ETA Hoffmann, Dr. Adalbert Friedrich Marcus, die Philosophen Schelling und Hegel oder der Vater des damals noch kleinen Ludwig Feuerbach, der Rechtsgelehrte Paul Johann Anselm von Feuerbach – das Privatleben der gesellschaftlich höhergestellten Bamberger Persönlichkeiten in der Zeit von 1800 war in den meisten Fällen alles andere als langweilig. Viel ist diesbezüglich bekannt von ETA Hoffmann, dass aber auch Schelling, Hegel und nicht zuletzt Dr. Adalbert Friedrich Marcus nicht immer ganz astreine Verhältnisse zur Frauenwelt hatten, ist der größeren Öffentlichkeit vermutlich nicht ganz geläufig. Wein und Bier spielt ganz oft eine entscheidende Rolle in vielerlei Hinsicht und der Bezug zur Kunst war bei allen genannten Persönlichkeiten groß, teilweise sogar in bis heute nachwirkender Weise. Die Führung möchte die Orte aufspüren, die in Zusammenhang mit den erwähnten Personen stehen, um an Ort und Stelle Ereignisse zu beleuchten, wobei hierfür in erster Linie Briefe und Tagebücher als mitunter sehr ergiebige Quellen fungieren.
In Zusammenarbeit mit der Erlöserkirchengemeinde Bamberg. Bei der Besteigung des Glockenturms der Erlöserkirche kann man viele Schätze erleben: das außergewöhnliche Uhrwerk, den prächtigen Klang der vier Bronzeglocken und den atemberaubenden Ausblick aufs Welterbe. Die Führung bietet Geschichte und Geschichtchen rund um die zweitälteste evangelische Kirche der Domstadt. Der 55 Meter hohe Campanile ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen am rechten Regnitzufer. Als Belohnung für den Aufstieg genießen Teilnehmende freie Sicht auf Bamberg in alle Himmelsrichtungen.
In Zusammenarbeit mit Bamberg Service (Abteilung Grünanlagen). Erleben und bestaunen Sie bei unserem Rundgang herbstblühende Stauden sowie Gehölze und Gräser in ihrer schönen Herbstfärbung. Lassen Sie sich von unseren Pflanzenraritäten begeistern. Vielleicht entdecken Sie dabei auch Pflanzen für Ihren eigenen Garten.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Tauche ein in die faszinierende Welt des Barock! Von der imposanten Martinskirche aus starten wir zu unserer Zeitreise. Warum hat Bamberg einen "Gabelmann" und wer streckt uns sein Bein am Alten Rathaus entgegen. An der Hof Apotheke schnuppern wir in die Welt der Heilkunst und rühren eine eigene Salbe an. In der Neuen Residenz wagen wir barocke Tanzschritte, flanieren durch den Rosengarten, lernen die geheime Sprache des Fächers kennen und erfahren, welche exotischen Genüsse damals begehrt waren. Erlebe den fürstlichen Prunk, rauschende Feste und den oft weniger glamourösen Alltag im 18. Jahrhundert
Die 90igjährige Lebensgeschichte des Dalai Lama ist eine bemerkenswerte Reise von einem kleinen tibetischen Dorf zu einer globalen Ikone des Friedens und Mitgefühls. Sein Engagement für Frieden, Menschenrechte und interreligiösen Dialog hat ihn zu einer der respektiertesten und einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. und 21. Jahrhunderts gemacht. Wolfgang Grader, ein langjähriger Beobachter und Kenner der tibetischen Kultur, schildert nicht nur seine eigenen Begegnungen mit dem spirituellen Führer, sondern beleuchtet auch die politischen und sozialen Auswirkungen, die der Dalai Lama in Tibet und weltweit entfaltet hat.
Lernt bei eurem Besuch den Wachalltag und die Tätigkeit eines Feuerwehrmannes/-frau kennen. Gezeigt wird die Ausrüstung und auch die Fahrzeuge der Ständigen Wache.