Vor 200 Jahren, am 28. September 1825, verstarb die Malerin Barbara Krafft in Bamberg. Sie war zu ihrer Zeit eine bedeutende Porträtmalerin und schuf Bildnisse von Personen des Adels, des Klerus und des Bürgertums. Sie lebte in Wien, Prag und Salzburg wo sie als Schöpferin des posthum geschaffenen Mozartporträts Berühmtheit erlangte. Ihre letzten vier Lebensjahre verbrachte sie in Bamberg und aus dieser Zeit hinterließ sie ebenfalls zahlreiche Porträts Bamberger Persönlichkeiten. Der Vortrag wird musikalisch begleitet mit Musik von W. A. Mozart, Dieter Krefis - Oboe, Helmut Mehling - Klavier.
Jean Paul, gestorben 1825 in Bayreuth, war kein Augenmensch. Dabei wurde der Dichter zum Schöpfer höchst einprägsamer Bilder, die zwischen dem späten 18. und dem frühen 21. Jahrhundert von bedeutenden Künstlern auf ihre eigene Weise interpretiert worden sind. In einem Vortrag, natürlich mit Bildern, stellt Dr. Frank Piontek (Bayreuth), passend zur 200jährigen Wiederkehr des Todestags des Dichters, einige dieser graphischen Interpretationen vor: von ersten Titelkupfern (wie dem zur Unsichtbaren Loge) zu den gewagten Blättern der Gegenwart. Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Bamberg anlässlich ihres 200. Jubiläums.
In Kooperation mit der Willy-Aron-Gesellschaft Bamberg e.V. anlässlich derer 12. Zivilcourage-Rede
Anläßlich des 200. Todestages von Jean Paul Vertonungen von Liedtexten von Jean Paul und einigen Zeitgenossen bringen der Bariton Christian Hilz und der Pianist Christoph Hammer zu Gehör. Ohne Anmeldung und kostenfrei. In Kooperation mit der Staatsbibliothek Bamberg. Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Bamberg anlässlich ihres 200. Jubiläums.
Im Rahmen des denkmalpflegerischen Großinventars Bamberg steht mit dem Band 7.3 aktuell der Südosten der Stadt im Fokus. Auch hier gibt es spektakuläre neue Forschungsergebnisse zur Entwicklung ganzer Stadtteile. Die Gereuth etwa ist ein relativ junges Viertel, dem eine völlig in Vergessenheit geratene einheitliche Planung zugrundeliegt. Dass in dieser Gegend vorher in großem Umfang Sand abgebaut wurde, ist ebenfalls weitgehend unbekannt. Was für skurrilen Züge die Tätigkeit der Sandgräber annahm, was der Bamberger Galgenhügel - einst eine prägende Landmarke - damit zu tun hat, und wo heute noch Spuren der Vergangenheit zu finden sind, ist das Thema des von Dr. Jan Volker Wilhelm gehaltenen Vortrags.
In Kooperation mit dem Stadtarchiv und dem Historischen Verein Bamberg
Anläßlich des 200. Todestages von Jean Paul Einen Roman im Kopf, aber stumpfe Federn und Tintenkleckse überall? Wie schreibt ein Autor um 1800? Der Vortrag stellt Jean Pauls Schaffen in den Kontext zeitgenössischer materieller Schreibbedingungen: Federn mussten geschnitten, Tinte gekocht oder beides in guter Qualität gefunden und gekauft werden. Wer wie Jean Paul oft knapp bei Kasse war, war auf ein großzügiges Umfeld angewiesen, das Schreibmaterial zur Verfügung stellte. In Briefen und literarischen Werken thematisiert Jean Paul das Schreibwerkzeug immer wieder. Dabei ist besonders interessant, wie er wörtliche Rede von Dingen und Materialien mit bildlicher Sprache verbindet sowie reflektiert und damit die (Un-)Möglichkeiten seines Arbeitens aufzeigt. Anknüpfend an die gleichnamigen virtuellen Vortragsreihen der vier vergangenen Winter bieten wir Ihnen von November 2025 bis Januar 2026 acht weitere Buch-Geschichten: Immer dienstags um 19:00 Uhr berichten Expertinnen und Experten von Büchern und anderen in der Staatsbibliothek Bamberg verborgenen Schätzen. Veranstaltet von der Staatsbibliothek Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Volkshochschule Bamberg Stadt sowie dem Colloquium Historicum Wirsbergense und dem Historischen Verein Bamberg Moderation: Prof. Dr. Bettina Wagner (Staatsbibliothek Bamberg) und Dr. Anna Scherbaum (Volkshochschule Bamberg Stadt) Wählen Sie sich kostenfrei und mit einem beliebigen Namen in das Zoom-Meeting über Ihren PC, Ihr Tablet oder Smartphone per Browser oder mit der entsprechenden App ein. Der Zoom-Client muss dabei der aktuellsten Version entsprechen. Durch die Teilnahme erklären Sie sich mit den Datenschutzrichtlinien einverstanden. Sofern die Zustimmung der Referentin bzw. des Referenten vorliegt, wird der jeweilige Vortrag aufgezeichnet und anschließend auf dem YouTube-Kanal der Bamberger Buch-Geschichten zugänglich gemacht. Online unter bsb.bayern/sbbvortrag Meeting-ID: 960 499 6049 (keine eigene Eingabe nötig, da diese Meeting-ID in den Link integriert ist) Meeting-Passcode: SBB#25 Per Telefon aus Deutschland 069 389 805 96 (aus dem Ausland über internationale Einwahlnummern) Meeting-ID („Sitzungs-ID“): 960 499 6049 Teilnehmer-ID: keine Eingabe nötig Meeting-Passcode („Sitzungspasswort“): 946 969 Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Bamberg anlässlich ihres 200. Jubiläums.
Wenn wir an Kirchenklang im Mittelalter denken, verstehen wir darunter zuerst die liturgischen Gesänge, die in Kirchenkonzerten und durch kunstvolle Tonaufnahmen immer wieder ins Gedächtnis gebracht werden. Mindestens genauso wichtig aber war damals die festliche Lesung etwa der Predigten. Das ist weniger im Bewusstsein, denn die meist lateinischen Predigten sind nicht allgemein verständlich und ihr Klang nicht so markant, dass man ihn inszeniert wissen möchte. Im Mittelalter investierte man erhebliche Mühe, einen guten und sicheren Lesevortrag vorzubereiten und dem Publikum ein gutes Klangerlebnis zu bieten. Rekonstruierbar ist das an den Handschriften, die für das Lesen von Predigten hergestellt und vorbereitet wurden. Der Vortrag versucht anhand von Manuskripten aus der Bamberger Staatsbibliothek, Merkmale von Predigthandschriften und Besonderheiten des Vortrags selbst zu ermitteln und den Klang des mittelalterlichen Lesens zu rekonstruieren. Anknüpfend an die gleichnamigen virtuellen Vortragsreihen der vier vergangenen Winter bieten wir Ihnen von November 2025 bis Januar 2026 acht weitere Buch-Geschichten: Immer dienstags um 19:00 Uhr berichten Expertinnen und Experten von Büchern und anderen in der Staatsbibliothek Bamberg verborgenen Schätzen. Veranstaltet von der Staatsbibliothek Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Volkshochschule Bamberg Stadt sowie dem Colloquium Historicum Wirsbergense und dem Historischen Verein Bamberg Moderation: Prof. Dr. Bettina Wagner (Staatsbibliothek Bamberg) und Dr. Anna Scherbaum (Volkshochschule Bamberg Stadt) Wählen Sie sich kostenfrei und mit einem beliebigen Namen in das Zoom-Meeting über Ihren PC, Ihr Tablet oder Smartphone per Browser oder mit der entsprechenden App ein. Der Zoom-Client muss dabei der aktuellsten Version entsprechen. Durch die Teilnahme erklären Sie sich mit den Datenschutzrichtlinien einverstanden. Sofern die Zustimmung der Referentin bzw. des Referenten vorliegt, wird der jeweilige Vortrag aufgezeichnet und anschließend auf dem YouTube-Kanal der Bamberger Buch-Geschichten zugänglich gemacht. Online unter bsb.bayern/sbbvortrag Meeting-ID: 960 499 6049 (keine eigene Eingabe nötig, da diese Meeting-ID in den Link integriert ist) Meeting-Passcode: SBB#25 Per Telefon aus Deutschland 069 389 805 96 (aus dem Ausland über internationale Einwahlnummern) Meeting-ID („Sitzungs-ID“): 960 499 6049 Teilnehmer-ID: keine Eingabe nötig Meeting-Passcode („Sitzungspasswort“): 946 969
Im Sommer und Herbst 1945 wurde in München die Christlich-Soziale Union aus der Taufe gehoben – so liest man es zumeist. Doch die Gründung der CSU als einer interkonfessionellen Sammlungspartei war ein polyzentrischer Prozess, und es ist fast in Vergessenheit geraten, dass neben München auch Würzburg oder Nürnberg und nicht zuletzt Bamberg eine wichtige Rolle spielten. Wichtige Persönlichkeiten aus den Gründungstagen der Partei waren eng mit Bamberg verbunden, genannt seien nur Hans Ehard, Anton Hergenröder, Gerhard Kroll, Georg Meixner und selbstredend Josef Müller, der erste Parteivorsitzende. Der Ochsensepp hatte im von Bamberg aus geführten CSU-Bezirksverband Oberfranken in den erbittert ausgetragenen Flügelkämpfen der ersten Jahre eine wichtige Stütze, und als diese Stütze im Zuge der Währungsreform 1948 wegbrach, waren auch Müllers Tage als Landesvorsitzender gezählt. In Kooperation mit dem Stadtarchiv und dem Historischen Verein Bamberg
Ausgehend von dem Buchkasten zur Handschrift Msc.Bibl.95 der Staatsbibliothek Bamberg wird im Vortrag die Gattung der früh- und hochmittelalterlichen Buchkästen vorgestellt. Bei diesen handelte es sich um eine Alternative zum Prachteinband, meist für das Evangelienbuch. Die von einem kostbar geschmückten Buchkasten umschlossene Handschrift war selbst meist wohl nur zwischen Leder- oder Pergamentdeckel eingebunden und nicht fest mit dem Kasten verbunden, konnte aus diesem also entnommen werden. Nur neun mittelalterliche Buchkästen sind erhalten. Ihnen stehen die rund 120 Prachteinbände aus der Zeit bis ca. 1250 gegenüber. Angesichts ihres hohen materiellen und ideellen Wertes – als Hülle des das göttliche Wort verkörpernden Evangeliars –, ist es erstaunlich, dass mit Buchkästen eine gegenüber dem Prachteinband alternative Form der kostbaren Buchhülle existierte, die zudem in zeitgenössischen narrativen und liturgischen Quellen kaum je erwähnt wird. Während die Gattungen Buchkasten und Prachteinband hinsichtlich der gewählten Materialien und ikonographischen Themen einander größtenteils entsprechen, unterscheiden sie sich in ihrer Handhabung wesentlich voneinander. Hieraus müssen sich weitreichende Folgen für den liturgischen Gebrauch ergeben haben. Wie ist es zu erklären, dass gerade im 10. und 11. Jahrhundert, in der der liturgische Gebrauch des Evangelienbuchs eine überaus wichtige Rolle spielte, eine Sonderform seiner kostbaren Umhüllung existierte? Diese und weitere Fragen werden im Vortrag anhand von Fallbeispielen behandelt. Vorgestellt werden Ergebnisse des kurz vor dem Abschluss stehenden kunsthistorischen Dissertationsprojekts des Referenten. Anknüpfend an die gleichnamigen virtuellen Vortragsreihen der vier vergangenen Winter bieten wir Ihnen von November 2025 bis Januar 2026 acht weitere Buch-Geschichten: Immer dienstags um 19:00 Uhr berichten Expertinnen und Experten von Büchern und anderen in der Staatsbibliothek Bamberg verborgenen Schätzen. Veranstaltet von der Staatsbibliothek Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Volkshochschule Bamberg Stadt sowie dem Colloquium Historicum Wirsbergense und dem Historischen Verein Bamberg Moderation: Prof. Dr. Bettina Wagner (Staatsbibliothek Bamberg) und Dr. Anna Scherbaum (Volkshochschule Bamberg Stadt) Wählen Sie sich kostenfrei und mit einem beliebigen Namen in das Zoom-Meeting über Ihren PC, Ihr Tablet oder Smartphone per Browser oder mit der entsprechenden App ein. Der Zoom-Client muss dabei der aktuellsten Version entsprechen. Durch die Teilnahme erklären Sie sich mit den Datenschutzrichtlinien einverstanden. Sofern die Zustimmung der Referentin bzw. des Referenten vorliegt, wird der jeweilige Vortrag aufgezeichnet und anschließend auf dem YouTube-Kanal der Bamberger Buch-Geschichten zugänglich gemacht. Online unter bsb.bayern/sbbvortrag Meeting-ID: 960 499 6049 (keine eigene Eingabe nötig, da diese Meeting-ID in den Link integriert ist) Meeting-Passcode: SBB#25 Per Telefon aus Deutschland 069 389 805 96 (aus dem Ausland über internationale Einwahlnummern) Meeting-ID („Sitzungs-ID“): 960 499 6049 Teilnehmer-ID: keine Eingabe nötig Meeting-Passcode („Sitzungspasswort“): 946 969
Der Vortrag zeigt praktische Anwendungen von KI-Technologien in der Erforschung mittelalterlicher Choralhandschriften. Mit Transkribus lassen sich liturgische Handschriften effizient transkribieren, während Optical Music Recognition-Verfahren erste Erfolge bei der Erkennung von Choralnotationen zeigen. Large Language Models unterstützen bei der Übersetzung lateinischer Texte und deren liturgischer Kontextualisierung. Im experimentellen Bereich werden NLP- und NER-Technologien zur strukturierten Analyse von Libri ordinarii erprobt, wobei graphenbasierte Datenmodelle die komplexen Beziehungen zwischen liturgischen Elementen abbilden. Anhand konkreter Beispiele aus laufenden Projekten werden Möglichkeiten und aktuelle Grenzen dieser Technologien diskutiert. Anknüpfend an die gleichnamigen virtuellen Vortragsreihen der vier vergangenen Winter bieten wir Ihnen von November 2025 bis Januar 2026 acht weitere Buch-Geschichten: Immer dienstags um 19:00 Uhr berichten Expertinnen und Experten von Büchern und anderen in der Staatsbibliothek Bamberg verborgenen Schätzen. Veranstaltet von der Staatsbibliothek Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Volkshochschule Bamberg Stadt sowie dem Colloquium Historicum Wirsbergense und dem Historischen Verein Bamberg Moderation: Prof. Dr. Bettina Wagner (Staatsbibliothek Bamberg) und Dr. Anna Scherbaum (Volkshochschule Bamberg Stadt) Wählen Sie sich kostenfrei und mit einem beliebigen Namen in das Zoom-Meeting über Ihren PC, Ihr Tablet oder Smartphone per Browser oder mit der entsprechenden App ein. Der Zoom-Client muss dabei der aktuellsten Version entsprechen. Durch die Teilnahme erklären Sie sich mit den Datenschutzrichtlinien einverstanden. Sofern die Zustimmung der Referentin bzw. des Referenten vorliegt, wird der jeweilige Vortrag aufgezeichnet und anschließend auf dem YouTube-Kanal der Bamberger Buch-Geschichten zugänglich gemacht. Online unter bsb.bayern/sbbvortrag Meeting-ID: 960 499 6049 (keine eigene Eingabe nötig, da diese Meeting-ID in den Link integriert ist) Meeting-Passcode: SBB#25 Per Telefon aus Deutschland 069 389 805 96 (aus dem Ausland über internationale Einwahlnummern) Meeting-ID („Sitzungs-ID“): 960 499 6049 Teilnehmer-ID: keine Eingabe nötig Meeting-Passcode („Sitzungspasswort“): 946 969
In Kooperation mit dem Stadtarchiv, Horst Gehringer
Das Königspaar Otto und Amalie von Griechenland mussten 1862 infolge einer Revolution nach Bayern fliehen. Sie verbrachten daraufhin ihre letzte Lebensphase in der Bamberger Residenz, begleitet von ihrem griechischen Hofstaat. Ab den 1860er Jahren legte der königlich - bayerische Kämmerer Maximilian von Palaus (1824-1885) eine Porträt- fotosammlung an, die er der Bamberger Staatsbibliothek vermachte. Sie stellt eine bedeutende Quelle dar für die am Bamberger Hof lebenden Persönlichkeiten. Anhand dieses Materials und weiterer Bild- und Text-quellen soll dieser Vortrag das Leben der ehemaligen griechischen Königin Amalie in ihrem Exil zwischen 1863 und 1875 beleuchten. Anknüpfend an die gleichnamigen virtuellen Vortragsreihen der vier vergangenen Winter bieten wir Ihnen von November 2025 bis Januar 2026 acht weitere Buch-Geschichten: Immer dienstags um 19:00 Uhr berichten Expertinnen und Experten von Büchern und anderen in der Staatsbibliothek Bamberg verborgenen Schätzen. Veranstaltet von der Staatsbibliothek Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Volkshochschule Bamberg Stadt sowie dem Colloquium Historicum Wirsbergense und dem Historischen Verein Bamberg Moderation: Prof. Dr. Bettina Wagner (Staatsbibliothek Bamberg) und Dr. Anna Scherbaum (Volkshochschule Bamberg Stadt) Wählen Sie sich kostenfrei und mit einem beliebigen Namen in das Zoom-Meeting über Ihren PC, Ihr Tablet oder Smartphone per Browser oder mit der entsprechenden App ein. Der Zoom-Client muss dabei der aktuellsten Version entsprechen. Durch die Teilnahme erklären Sie sich mit den Datenschutzrichtlinien einverstanden. Sofern die Zustimmung der Referentin bzw. des Referenten vorliegt, wird der jeweilige Vortrag aufgezeichnet und anschließend auf dem YouTube-Kanal der Bamberger Buch-Geschichten zugänglich gemacht. Online unter bsb.bayern/sbbvortrag Meeting-ID: 960 499 6049 (keine eigene Eingabe nötig, da diese Meeting-ID in den Link integriert ist) Meeting-Passcode: SBB#25 Per Telefon aus Deutschland 069 389 805 96 (aus dem Ausland über internationale Einwahlnummern) Meeting-ID („Sitzungs-ID“): 960 499 6049 Teilnehmer-ID: keine Eingabe nötig Meeting-Passcode („Sitzungspasswort“): 946 969
Als „unverwechselbare Signatur der fränkischen Landschaft“ hat der Würzburger Volkskundler Josef Dünninger Martern und Bildstöcke bezeichnet. In katholischen Regionen wie dem Bamberger Land stehen solche religiösen Male in großer Zahl. Der Vortrag befasst sich mit ihnen, besonders aber mit der Bestandsaufnahme durch den Bamberger Bildhauer und Steinmetzen Andreas Borschert (1872–1933), der Hunderte von Martern zeichnerisch festhielt. Anknüpfend an die gleichnamigen virtuellen Vortragsreihen der vier vergangenen Winter bieten wir Ihnen von November 2025 bis Januar 2026 acht weitere Buch-Geschichten: Immer dienstags um 19:00 Uhr berichten Expertinnen und Experten von Büchern und anderen in der Staatsbibliothek Bamberg verborgenen Schätzen. Veranstaltet von der Staatsbibliothek Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Volkshochschule Bamberg Stadt sowie dem Colloquium Historicum Wirsbergense und dem Historischen Verein Bamberg Moderation: Prof. Dr. Bettina Wagner (Staatsbibliothek Bamberg) und Dr. Anna Scherbaum (Volkshochschule Bamberg Stadt) Wählen Sie sich kostenfrei und mit einem beliebigen Namen in das Zoom-Meeting über Ihren PC, Ihr Tablet oder Smartphone per Browser oder mit der entsprechenden App ein. Der Zoom-Client muss dabei der aktuellsten Version entsprechen. Durch die Teilnahme erklären Sie sich mit den Datenschutzrichtlinien einverstanden. Sofern die Zustimmung der Referentin bzw. des Referenten vorliegt, wird der jeweilige Vortrag aufgezeichnet und anschließend auf dem YouTube-Kanal der Bamberger Buch-Geschichten zugänglich gemacht. Online unter bsb.bayern/sbbvortrag Meeting-ID: 960 499 6049 (keine eigene Eingabe nötig, da diese Meeting-ID in den Link integriert ist) Meeting-Passcode: SBB#25 Per Telefon aus Deutschland 069 389 805 96 (aus dem Ausland über internationale Einwahlnummern) Meeting-ID („Sitzungs-ID“): 960 499 6049 Teilnehmer-ID: keine Eingabe nötig Meeting-Passcode („Sitzungspasswort“): 946 969
Das 19. Jahrhundert brachte auf dem Gebiet des Orgelbaus viele Fortschritte und Umbrüche mit sich. Die lokalen, handwerklich arbeitenden Betriebe hatten dabei immer öfter das Nachsehen gegenüber den aufstrebenden überregional tätigen Firmen. An den Biografien und Werken der Bamberger Orgelbauer dieser Zeit lassen sich diese Umbrüche eindrücklich nachverfolgen. Im Vortrag wird von fragwürdigen Orgelreparateuren zu berichten sein, aber auch von Berufsaussteigern und Auswanderern. Daneben existierte in Bamberg aber auch ein Orgelbaubetrieb, der in seinen Glanzzeiten zu den produktivsten in Nordbayern gehörte und von 1849 bis 1878 über 100 Instrumente in Ober- und Unterfranken erbaut hat: die heute kaum noch bekannte Werkstatt von Joseph und Friedrich Wiedemann. Die meisten ihrer Orgeln sind nicht mehr erhalten. Doch einige wenige verbliebene Instrumente zeugen auch heute noch vom Können der Bamberger Orgelbauer im 19. Jahrhundert. Anknüpfend an die gleichnamigen virtuellen Vortragsreihen der vier vergangenen Winter bieten wir Ihnen von November 2025 bis Januar 2026 acht weitere Buch-Geschichten: Immer dienstags um 19:00 Uhr berichten Expertinnen und Experten von Büchern und anderen in der Staatsbibliothek Bamberg verborgenen Schätzen. Veranstaltet von der Staatsbibliothek Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Volkshochschule Bamberg Stadt sowie dem Colloquium Historicum Wirsbergense und dem Historischen Verein Bamberg Moderation: Prof. Dr. Bettina Wagner (Staatsbibliothek Bamberg) und Dr. Anna Scherbaum (Volkshochschule Bamberg Stadt) Wählen Sie sich kostenfrei und mit einem beliebigen Namen in das Zoom-Meeting über Ihren PC, Ihr Tablet oder Smartphone per Browser oder mit der entsprechenden App ein. Der Zoom-Client muss dabei der aktuellsten Version entsprechen. Durch die Teilnahme erklären Sie sich mit den Datenschutzrichtlinien einverstanden. Sofern die Zustimmung der Referentin bzw. des Referenten vorliegt, wird der jeweilige Vortrag aufgezeichnet und anschließend auf dem YouTube-Kanal der Bamberger Buch-Geschichten zugänglich gemacht. Online unter bsb.bayern/sbbvortrag Meeting-ID: 960 499 6049 (keine eigene Eingabe nötig, da diese Meeting-ID in den Link integriert ist) Meeting-Passcode: SBB#25 Per Telefon aus Deutschland 069 389 805 96 (aus dem Ausland über internationale Einwahlnummern) Meeting-ID („Sitzungs-ID“): 960 499 6049 Teilnehmer-ID: keine Eingabe nötig Meeting-Passcode („Sitzungspasswort“): 946 969
Der Michelsberger Abt Andreas Lang aus Staffelstein (1483-1502) gilt als Reformabt seines Klosters. Er wurde unterstützt von dem Michelsberger Mönch Nonnosus Stettfelder (+1529), der überdies auch als Schreiber für ihn tätig war. Stettfelder verfasste von Heinrich II. und Kunigunde jeweils eine Lebensbeschreibung auf Deutsch, die in einem gemeinsamen Band 1511 gedruckt wurden. Sie machten das heiliggesprochene Kaiserpaar in breiten Bevölkerungsschichten nachhaltig bekannt und beinhalten erstmals schriftlich die Legende von der Auszahlung des Lohns an die Bauleute der Stephanskirche durch Kunigunde. Der Vortrag geht folgenden Fragen nach: Was veranlasste Stettfelder, die Lebensbeschreibung Heinrichs II. zu verfassen? Kann sie vor dem Hintergrund, dass sich Abt Andreas in Nürnberger Humanistenkreisen bewegte, humanistisch gelesen werden? Sollte die Lebensbeschreibung Kunigundes berücksichtigt werden, um die Absichten Stettfelders besser zu verstehen? Anknüpfend an die gleichnamigen virtuellen Vortragsreihen der vier vergangenen Winter bieten wir Ihnen von November 2025 bis Januar 2026 acht weitere Buch-Geschichten: Immer dienstags um 19:00 Uhr berichten Expertinnen und Experten von Büchern und anderen in der Staatsbibliothek Bamberg verborgenen Schätzen. Veranstaltet von der Staatsbibliothek Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Volkshochschule Bamberg Stadt sowie dem Colloquium Historicum Wirsbergense und dem Historischen Verein Bamberg Moderation: Prof. Dr. Bettina Wagner (Staatsbibliothek Bamberg) und Dr. Anna Scherbaum (Volkshochschule Bamberg Stadt) Wählen Sie sich kostenfrei und mit einem beliebigen Namen in das Zoom-Meeting über Ihren PC, Ihr Tablet oder Smartphone per Browser oder mit der entsprechenden App ein. Der Zoom-Client muss dabei der aktuellsten Version entsprechen. Durch die Teilnahme erklären Sie sich mit den Datenschutzrichtlinien einverstanden. Sofern die Zustimmung der Referentin bzw. des Referenten vorliegt, wird der jeweilige Vortrag aufgezeichnet und anschließend auf dem YouTube-Kanal der Bamberger Buch-Geschichten zugänglich gemacht. Online unter bsb.bayern/sbbvortrag Meeting-ID: 960 499 6049 (keine eigene Eingabe nötig, da diese Meeting-ID in den Link integriert ist) Meeting-Passcode: SBB#25 Per Telefon aus Deutschland 069 389 805 96 (aus dem Ausland über internationale Einwahlnummern) Meeting-ID („Sitzungs-ID“): 960 499 6049 Teilnehmer-ID: keine Eingabe nötig Meeting-Passcode („Sitzungspasswort“): 946 969