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Kunst und Kultur

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Erinnerungen meines Lebens - autobiographisches Schreiben
Do. 29.02.2024 10:30
Bamberg
autobiographisches Schreiben

Auf den Spuren unseres bisherigen Lebens folgen wir Erinnerungen, erkunden sie und bringen sie zu Papier. Kreative Schreibimpulse helfen, in Fluss zu kommen, Vergangenes zu sortieren und lebendig werden zu lassen. An neun Vormittagen können Sie biographisches Schreiben kennen lernen und ausprobieren. Wir arbeiten in kleiner Gruppe!

Kursnummer 6005
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Gebühr: 85,47
Dozent*in: Christine Düsel
Literarische Kunstpause
Do. 21.03.2024 16:30
Bamberg

Möchten Sie Ihre Leselust gerne mit einer Gruppe teilen und zu neuen Lektüreerfahrungen kommen? Wir treffen uns einmal im Monat, um aktuelle deutschsprachige Literatur zu diskutieren – von moderner Klassik bis zu den neuesten Erscheinungen des Büchermarktes. Die Semester-Lektüreliste bekommen Sie bei der Anmeldung zum Kurs.

Kursnummer 6001
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Gebühr: 23,84
Dozent*in: Christine Sünkel
Sonderausstellung PAPIERARBEITEN im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg Albers, Beuys, Ecker, Lenk, Ostermeyer, Penck, Polke,
Mi. 03.04.2024 18:45
Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg, Foyer
Albers, Beuys, Ecker, Lenk, Ostermeyer, Penck, Polke,

Die Ausstellung "Papierarbeiten" präsentiert Zeichnungen der deutschen Nachkriegsmoderne aus der Privatsammlung des Bildhauers Heinz-Günter Prager. Prager, selbst großartiger Zeichner und Graphiker , begann in den 1960er-Jahren, Papierarbeiten anderer Kunstschaffender zu sammeln.. Diese Werke dokumentieren zentrale künstlerische Fragen ihrer Zeit. Gerade nach dem zweiten Weltkrieg suchten Kunstschaffende nach neuen Ausdrucksformen, die frei von alten Weltbildern und Überzeugungen waren. Die junge Generation wollte neue Perspektiven und künstlerische Herangehensweisen ausprobieren. Sie sollten mit konventionellen Vorstellungen brechen und traditionelle Bildkonzepte in Frage stellen. Dazu zählte die Abkehr von figürlichen Darstellungen, bei gleichzeitiger Hinwendung zu geometrisch-abstrakten Formen oder zur Verdeutlichung des künstlerischen Akts. Zeichnungen spielten dabei eine überragende Rolle. Sie bereiteten nicht mehr nur ein anderes Werk vor, sondern wurden als eigenständige Kunstwerke wahrgenommen. Sie verdeutlichten Haltungen, äußerten Kritik und ermöglichten vor allem eine künstlerische Selbstreflexion. Nach jahrzehntelanger enger Beziehung zwischen dem Künstler und dem Museum konnte das Germanische Nationalmuseum im Jahr 2023 diese bisher unveröffentlichte Sammlung "Françoise und Heinz-Günter Prager" übernehmen. Danach besteht die Möglichkeit zum geselligen Austausch im Café Arte. Es begleitet Sie Dr. Anna Scherbaum.

Kursnummer 8307
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Gebühr: 10,00
Dozent*in: Dr. Anna Scherbaum
Der Bamberger Dialekt - ein Theoriekurs
Mo. 08.04.2024 17:30
Bamberg

Jede Sprache – auch ein Dialekt – hat eine Geschichte, die ihr die aktuelle Form verleiht. Welche Geschichte hat das Fränkische, wie verhält es sich zu seinen Dialekt-Geschwistern und Dialekt-Cousins der deutschen Mundarten? Warum gibt es kein „Hochfränkisch“ und wird katholisch und evangelisch gegrüßt? Wie funktioniert das Zusammenleben zwischen fränkischem Dialekt und Hochdeutsch? Aber auch auf die Zukunft der Dialekte wagen wir einen Blick! Im Anschluss an diese Einführung können Sie in Kurs 6019 (Christine Düsel) ganz konkret Bambergerisch in seiner vitalen Kraft lernen!

Kursnummer 6018
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Gebühr: 8,14
Dozent*in: Thomas Riegg
Abenteuer Handschrift. Deutsche Schreibschrift lesen lernen
Di. 09.04.2024 18:00
Bamberg

Alte Briefe, Kochrezepte und Postkarten sind in einer Schrift geschrieben, die nicht wie die heute gebräuchliche Schreibschrift, sondern ein bisschen unleserlich aussieht? Dann könnte es sich um Spitzfederkurrent, Deutsche Schreibschrift oder Sütterlin-Schrift handeln. Im Kurs lernen Sie von Grund auf die gebräuchlichen Formen der Deutschen Schreibschrift aus dem 20. und 19. Jahrhundert kennen. Wir trainieren das Lesen dieser Schreibschriften anhand von Vorlagen in Schönschrift, um uns dann an Originaldokumente zu wagen.

Kursnummer 6009
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Gebühr: 81,00
inkl. Mehrkosten: 0,00 EUR
Dozent*in: Dr. Maria Stuiber
Familiengeschichtliche Forschung: Ältere Kirchenbucheinträge entziffern und verstehen
Fr. 12.04.2024 17:00
Bamberg

Je weiter wir in der Zeit zurückgehen, desto fremdartiger werden die Tauf-, Heirats- und Sterbeeinträge in Kirchenbüchern, die uns Auskunft über die Lebensdaten unserer Vorfahren, ihre Berufe, Herkunft etc. geben. Das Schriftbild unterscheidet sich von der im 20. Jahrhundert üblichen Deutschen Schreibschrift und auch von dem der heute gebräuchlichen Lateinischen Schreibschrift. In diesem Kurs geht es neben dem Entziffern von Kirchenbucheinträgen aus dem Zeitraum von ca. 1850 bis 1700 um das Verständnis von damals verwendeten Formulierungen. Sie lernen Hilfsmittel und Strategien zum Entschlüsseln lateinischer Einträge oder veralteter deutscher Wörter kennen, sodass Sie den ganzen Inhalt älterer Kirchenbucheinträge für Ihre familiengeschichtliche Forschung nutzen können. Im Kurs gehen wir auch auf Ihre Beispiele ein.

Kursnummer 6012
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Gebühr: 141,62
Dozent*in: Dr. Maria Stuiber
Japan-Tag: Japanischer Tanz (No-Theater)
Sa. 13.04.2024 10:00
Bamberg

Wie alle traditionellen japanischen Künste ist der japanische Tanz auch eine Kunst der Lebenspflege mit den ihr eigenen Methoden (Atem-, Konzentrations- und Körperübungen) zur Aktivierung der Lebenskräfte. Die Anfänge dieser Tänze liegen im 14. Jahrhundert. Minimalisierung, Zurückhaltung, Stille prägen den Ausdruck der No-Tänze. Der Tänzer versucht nicht, in der Bewegung nach oben die Schwerkraft zu überwinden, sondern sucht die Verwurzelung, die Verhaftung am Boden. Im Kurs üben wir den spezifischen Gleitschritt des No-Tanzes und die Handhabung des Fächers, bevor wir einen einfachen Tanz einstudieren.

Kursnummer 6020
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Gebühr: 26,54
inkl. Mehrkosten: 0,00 EUR
Dozent*in: Matthias Stettler
Japan-Tag: Einführung in japanische Teewege/Teezeremonie (Sado)
Sa. 13.04.2024 13:30
Bamberg

Der bei der Zubereitung verwendete Tee ist Pulvertee/Matcha. Dieser Weg lässt sich bis ins 16. Jh. zurückverfolgen. Die Kunst der Teezubereitung wird auch als Weg verstanden: als Übungsweg, Lebensweg oder Weg nach Innen. Die Form ist Übungsmittel zur Körper- und Bewusstseinsschulung. Das bedeutet: eine richtig geübte (gelebte) Form birgt die Möglichkeit größerer Freiheit und wirkt lebendig. Die Schönheit ganz einfacher Bewegungen und Haltungen, die man beim Betrachten empfindet, entsteht vielleicht aus dieser inneren Freiheit.... Dieses Seminar möchte Anleitung zu Haltung, Atmung, Handhabung der Teegegenstände und Miteinander beim Tee sein, sowie auf das japanische Schönheitsempfinden und den Ausdruck der Jahreszeiten beim Tee eingehen. (Eine ausführliche Beschreibung lesen Sie online!)

Kursnummer 6021
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Gebühr: 24,48
inkl. Mehrkosten: 0,00 EUR
Dozent*in: Matthias Stettler
Japan-Tag: Einführung in japanisches Bojutsu / Langstock
Sa. 13.04.2024 16:00
Bamberg

Der japanische Langstock (Bo, 182 cm) ist vor allem auf Grund seiner Reichweite eine sehr effiziente Waffe. Darüber hinaus eignet er sich vortrefflich zur Körper-, Bewegungs- und Koordinationsschulung. Bei der Handhabung des Langstocks erschließt sich unmittelbar die Bedeutung von Atmung, Bewegungszentrum, Kraftübertragung, Dynamik und rechter Haltung.

Kursnummer 6022
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Gebühr: 20,48
inkl. Mehrkosten: 0,00 EUR
Dozent*in: Matthias Stettler
Bambärchä Dialeggd - ein Praxiskurs
Mo. 15.04.2024 17:30
Bamberg

Sprechen Sie "Bambärcherisch"? Der Bamberger Dialekt ist ein Kulturgut, das gesprochen und gepflegt werden sollte, um erhalten zu bleiben. Es gibt inzwischen viele Begriffe ("Sochärä" und "Wöddä"), die vom Aussterben bedroht sind, wenn sie nicht weitergegeben werden. Im Praxiskurs soll Bambärcherisch gesprochen werden. Wir versuchen uns auch an der Verschriftlichung ("wi mers schraibd hald").

Kursnummer 6019
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Gebühr: 27,66
Dozent*in: Christine Düsel
Familiengeschichtliche Forschung: Einträge in Kirchenbüchern finden und verstehen
Sa. 20.04.2024 10:00
Bamberg

Kirchenbücher – bzw. Matrikel – sind eine wichtige Quelle für familiengeschichtliche Forschung. Seit mehreren Jahrhunderten halten sie Taufen, Heiraten und Sterbefälle fest. Für die Zeit vor 1876, als Standesämter eingeführt wurden, sind sie meist die einzige Quelle, die diese persönlichen Ereignisse aufzeichnete. Im Kurs lernen Sie Aufbau und Besonderheiten katholischer und evangelischer Kirchenbücher kennen und erfahren, wie Sie am besten vorgehen bei der Suche nach Ihren Vorfahren. Gemeinsam erproben wir Recherchestrategien an online zugänglichen Kirchenbüchern auf Plattformen wie Matricula, Archion und Porta fontium. Anschließend haben Sie Gelegenheit, diese Strategien für Ihre Vorfahren zu testen. Sie erfahren auch, wie Sie sich in Kirchenbucheinträgen zurechtfinden, die auf Latein oder Tschechisch verfasst sind.

Kursnummer 6010
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Gebühr: 85,50
Dozent*in: Dr. Maria Stuiber
Lessing, Leicht, Rübsam Leben und Wirken dreier Persönlichkeiten des Bamberger Braugewerbes
Di. 23.04.2024 19:00
Bamberg
Leben und Wirken dreier Persönlichkeiten des Bamberger Braugewerbes

Zum Tag des Bieres In Kooperation mit dem Historischen Verein Bamberg Als Mitte des 19. Jahrhunderts die Industrialisierung das Brauhandwerk in Bamberg erreichte, wussten einige Unternehmer rasch, technische Innovationen und Arbeitsteilung für sich zu nutzen. An den Lebensläufen der Brauereibesitzer Simon Lessing, Johann Martin Leicht und Ludwig Rübsam wird gezeigt, wie unterschiedlich sie den Übergang zur industriellen Bierherstellung gestalteten und welchen Einfluss sie auf das Braugewerbe in Bamberg nahmen.

Kursnummer 0508
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Dr. Christian Fiedler
Die ehemalige Spitalkirche St. Elisabeth im Sand - Baugeschichte Vortragsreihe „Werke der Barmherzigkeit – Werke des Lichts. St. Elisabeth in Bamberg und die Fenster ...
Di. 30.04.2024 19:00
Bamberg
Vortragsreihe „Werke der Barmherzigkeit – Werke des Lichts. St. Elisabeth in Bamberg und die Fenster ...

Wie viele andere Kirchen Bambergs hat St. Elisabeth eine spannende Baugeschichte, die man auf den ersten Blick kaum sieht: ehemals Kirche des Spitals im Sande, Lager des hiesigen Bauamtes, aber auch Pferdestall! Begonnen wurde nach 1400 mit dem Chor als ältestem Bauteil, dann immer wieder angebaut, umgebaut, entfernt...Das heutige geschlossene Gesamtensemble ist das Ergebnis von Bau- und Ausstattungsentscheidungen vornehmlich des 20. und 21.Jahrhunderts. Anhand von Plänen und Bildern wird im Vortrag diese wechselvolle Geschichte im Spiegel des jeweils aktuellen Zeitgeistes näher erläutert.

Kursnummer 0509
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Dr. Barbara Kahle
Die mittelalterlichen Viten des heiligen Otto „Bamberger Buch-Geschichten“. Einblicke in die historischen Sammlungen der Staatsbibliothek Bamberg
Di. 07.05.2024 19:00
Bamberg
„Bamberger Buch-Geschichten“. Einblicke in die historischen Sammlungen der Staatsbibliothek Bamberg

Mit einem Präsenzvortrag in der Volkshochschule Bamberg Stadt beschließt Dr. Karl Südekum die Vortragsreihe Bamberger Buch-Geschichten 2023/24. Er befasst sich mit der deutschsprachigen Otto-Vita des Konrad Bischoff aus dem Jahre 1473. Die deutschsprachige Otto-Vita des Konrad Bischoff ist u.a. in zwei Handschriften aus den letzten Jahrzehnten des 15. Jahrhunderts (Msc.Hist.155 und Msc.Add.21) sowie in zwei weiteren Abschriften aus dem 17. (RB.Msc.125) bzw. 18. Jahrhundert (HV.Msc.133) im Bestand der Staatsbibliothek Bamberg erhalten. Der Autor verfasste diese Vita als Biograph des Bamberger Bischofs Otto I. und nicht als zeittypischer Legendenschreiber. Der Vortrag ordnet sie in die Überlieferungsgeschichte der Otto-Viten ein, verdeutlicht den geistesgeschichtlichen Hintergrund des Autors und zeigt am Digitalisat der Bamberger Handschrift Msc.Hist.155 auch Beispiele der Volkssprache zur Lutherzeit auf. Dieser Vortrag ist der elfte und letzte innerhalb der elfteiligen Reihe Bamberger Buch-Geschichten 2023/24. Die Vortragsreihe wird in Zusammenarbeit mit der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, der Volkshochschule Bamberg Stadt, dem Colloquium Historicum Wirsbergense und dem Historischen Verein Bamberg durchgeführt.

Kursnummer 0510
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Dr. Karl Heiner Südekum
Moderne Glasfenster im Erzbistum Bamberg. Von Meistermann bis Lüpertz Vortragsreihe „Werke der Barmherzigkeit – Werke des Lichts. St. Elisabeth in Bamberg und die Fenster ...
Di. 14.05.2024 19:00
Bamberg
Vortragsreihe „Werke der Barmherzigkeit – Werke des Lichts. St. Elisabeth in Bamberg und die Fenster ...

Mit der Debatte um die „Lüpertz-Fenster“ für die ehemalige Spitalkirche St. Elisabeth in Bamberg ist die Bedeutung sakraler Kunst als auch des Lichts im Kirchenraum in unserer Region neu in den Fokus gekommen. Mit einem Blick auf leuchtende Beispiele moderner Kirchenfenster im Erzbistum Bamberg möchte die Referentin einen Überblick über die Genese und Funktion dieser transparenten Bild- und Farbwände seit den 1960er Jahren geben. Von Georg Meistermanns Farbenfeuer über bemerkenswerte Betonglas- und Echtantikglas-Fenster auch weniger bekannter Künstler bis hin dem mutigen Schritt des Einbaus neuer Künstlerfenster in einen gotischen Kirchenraum sollen Techniken und unterschiedliche Qualitäten und Bedeutungsdimensionen anschaulich werden. Dr. Birgit Kastner, Hauptabteilungsleiterin Kunst und Kultur, ist im Erzbistum Bamberg unter anderem für die Kunstdenkmalpflege in den Kirchen und damit auch für Erhalt und Bewahrung des Kulturguts Kirchenfenster verantwortlich.

Kursnummer 0511
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Dr. Birgit Kastner
Elisabeth von Thüringen: Leben, Umfeld und Bedeutung der Heiligen Vortragsreihe „Werke der Barmherzigkeit – Werke des Lichts. St. Elisabeth in Bamberg und die Fenster ...
Di. 04.06.2024 19:00
Bamberg
Vortragsreihe „Werke der Barmherzigkeit – Werke des Lichts. St. Elisabeth in Bamberg und die Fenster ...

Leben, Wirken und Glauben der Hl. Elisabeth ( 1207-1231 ) spiegeln sich in den farbigen Glasfenstern von Markus Lüpertz eindrücklich wider. Wer war aber diese Landgräfin Elisabeth von Thüringen? Was prägte ihre Kindheit und Jugend? Wie kam es dazu, dass sie sich vom höfischen Prunk am Thüringer Hof verabschiedete und ihr Leben ganz den Armen und Hungernden, den Kranken und Ausgestoßenen opferte? Warum nahm sie all die damit verbundenen Demütigungen, Erniedrigungen und Selbstkasteiungen hin? Wie ist ihr Leben im historischen Kontext zu sehen? Einer unruhigen Zeit, geprägt von Kreuzzügen, Spannungen zwischen Papst und Kaiser, von großen Namen wie Friedrich II. und Franz von Assisi, in Bamberg auch von Fürstbischof Ekbert von Andechs-Meranien. Was können diese sieben Werke der Barmherzigkeit der Hl. Elisabeth, durch Markus Lüpertz so farbenprächtig interpretiert, uns heute vermitteln? Wie gehen wir mit dieser großartigen Botschaft um? Auf diese Fragen sollen Antworten gesucht werden - vor Ort in der kleinen Kirche St. Elisabeth. Vielleicht läßt sich auch noch das eine oder andere Geheimnis den Glasfenstern entlocken …

Kursnummer 0512
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Prof. Dr. Wolf Strecker
Schreibwerkstatt: Ganz Ohr sein – Sinnlich erzählen
Sa. 08.06.2024 14:00
Bamberg

Erst wenn man die Augen schließt, öffnet sich das Ohr. Deswegen achten wir manchmal zu wenig in unseren Texten auf die Hörwelt. Doch die akustische Dimension gibt literarischen Texten Tiefe, verbessert die Beschreibung. Es entstehen leichter emotionale Bilder im Leser. Zudem sind Geräusche ein hervorragendes Mittel, um Spannung zu erzeugen.

Kursnummer 6007
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Gebühr: 36,88
Dozent*in: Arwed Vogel
"Gott ist Licht und keine Finsternis ist in ihm" (1 Joh, 1.5) - Eine kleine Theologie des Lichts Vortragsreihe „Werke der Barmherzigkeit – Werke des Lichts. St. Elisabeth in Bamberg und die Fenster ...
Di. 11.06.2024 19:00
Bamberg
Vortragsreihe „Werke der Barmherzigkeit – Werke des Lichts. St. Elisabeth in Bamberg und die Fenster ...

In seiner ersten Enzyklika Lumen fidei (Licht des Glaubens) schreibt Papst Franziskus: „In die großen Kathedralen dringt das Licht vom Himmel her durch die Glasfenster ein, in denen die heilige Geschichte dargestellt ist.“ Er verwendet diese Formulierung dem Zusammenhang nach als Bild für die Offenbarung Gottes in der Geschichte. Gott bzw. das Göttliche wurde schon immer mit dem Licht in Verbindung gebracht, das fängt bei den Sonnengottheiten der Vorzeit an und endet zumindest für Christinnen und Christen mit der Selbstbezeichnung Christi als das „Licht der Welt“ im Evangelium nach Johannes. Nicht von ungefähr beginnt ja eines der wichtigsten Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils mit den Worten Lumen gentium (Licht der Völker) – damit ist ebenfalls Jesus Christus gemeint. Der Vortrag geht vor allem anhand des biblischen Befunds der Bedeutung des Lichtes in der Theologie und Symbolik des Christentums nach.

Kursnummer 0514
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Domkapitular Dr. Norbert Jung
Notre Dame von Paris - Geschichte und Zukunft einer geschundenen Kathedrale
Di. 18.06.2024 19:00
Bamberg

Der Brand der Pariser Kathedrale Notre Dame im April 2019 hat weltweit Entsetzen ausgelöst. Angesichts der Zerstörung erschien das Versprechen Emanuel Macrons, den Bau innerhalb von 5 Jahren wiederherzustellen, überaus ambitioniert. Doch wie es aussieht, wird man im Dezember 2024 tatsächlich die Wiedereröffnung feiern. Der Vortrag nimmt dies zum Anlass, den Bau intensiver in den Blick zu nehmen. Neben der Baugeschichte und der kunstgeschichtlichen Bedeutung wird die ebenso kontroverse Debatte um den Wiederaufbau des Vierungsturms thematisiert.

Kursnummer 0516
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Dr. Michael Overdick
Zisterzienserlandschaften als Europäisches Erbe
Di. 25.06.2024 19:00
Bamberg

Innerhalb von Jahrzehnten verbreitete sich der Reformorden der Zisterzienser im Hochmittelalter durch ganz Europa. Die asketischen Mönche pflegten ihren Ruf „Wildnisse“ in „Paradiese“ zu wandeln. Sie festigten Grenzregionen und agierten stets auf der wissenschaftlichen Höhe ihrer Zeit. In ihrer radikalen Auslegung der Benediktsregel, insbesondere des Grundsatzes ora et labora, gestalteten sie quer durch Europa ganze Landstriche nach ihren Bedürfnissen um. Durch ihren systematischen Wissensaustausch wurden sie zu einem agrarischen Innovationsmotor und zu einem regelrechten Wirtschaftsimperium. Sie prägten einen eigenen Typus von Kulturlandschaft: die Zisterzienserlandschaft. Solche Zisterzienserlandschaften gibt es quer durch Europa. 17 ehemalige Zisterzienserabteien aus fünf Ländern haben sich als Cisterscapes – Cistercian landscapes connecting Europe – zusammengetan, um dieses spannende Phänomen zu erforschen und ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Koordiniert wird dieses Kulturerbenetzwerk vom Landkreis Bamberg aus. Denn hier liegt mit Ebrach die älteste Zisterze rechts des Rheins. Die einst reiche und mächtige Abtei im Steigerwald ist ein wichtiger Meilenstein bei der Verbreitung des Ordens ins ostfränkisch-deutsche Reich und darüber hinaus. Der Vortrag stellt uns das Phänomen Zisterzienserlandschaft und das Netzwerk CISTERSCAPES, den aktuellen deutschen Kandidaten für das Europäische Kulturerbe-Siegel, vor.

Kursnummer 0517
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Dr. Rosa Karl
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19.03.24 00:05:30