Der Bamberger Dom ist aus architektonischer, kunst- wie allgemeinhistorischer sowie religiöser bzw. theologischer Hinsicht das bedeutsamste Bauwerk weit über die Grenzen der fränkischen Bischofsstadt hinaus und zählt mit seinem Status „Kaiserdom“ sowie „Basilika minor“ zu den ranghöchsten Kirchen Deutschlands. In diesem Kurs wird, vermittelt durch zahlreiches Anschauungsmaterial, ein umfassender Blick auf diese Kathedrale geworfen, in dem die wichtigsten Aspekte dieses Gesamtkunstwerkes thematisiert werden: der Übergang von der Romanik zur Gotik, die verschiedenen Einzelkunstwerke im Sinne von Plastik, Malerei, Schnitzkunst usw., das heilige Stifterpaar Heinrich und Kunigunde, die einzelnen Altäre, die Portale sowie die gesamtgeschichtliche Einordnung über die verschiedenen Jahrhunderte hindurch sollen hierbei ausführlich zur Sprache kommen. Durch Einbeziehung bestimmter Exponate des Bamberger Diözesanmuseums, die zum ursprünglichen Bestand des Bamberger Doms gehört haben, erfahren die Ausführungen eine wichtige Ergänzung. Optional, sofern dies aus gesundheitlichen Gründen möglich sein sollte, besteht auch die Möglichkeit, das Gesagte in einer 3stündigen Exkursion konkret vor Ort zu besichtigen.
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