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VIEL ZU ERZÄHLEN - Semestereröffnung

VIEL ZU ERZÄHLEN ist nicht nur das Spielzeitmotto des ETA Hoffmann Theaters unter der neuen Leitung von John von Düffel, es ist auch eine Leitfrage beim Blick auf das eigene Leben. Im Staunen beginnt nicht nur die Philosophie, sondern auch die Erzählbarkeit der Dinge und Menschen, die uns im Alltag viel zu selbstverständlich scheinen. Und im Finden einer Sprache dafür besteht das große Versprechen der Literatur. Sie bietet einen Ton, eine Sprache oder auch eine Perspektive an, in der sich eigene Erfahrungen spiegeln. Buch und Bühne geben uns Begegnungen mit Figuren und Bilder mit auf den Weg - sie begleiten uns bei der Suche nach einer Antwort auf die Frage: "In welcher Geschichte bin ich?" Der Literatur und dem Theater als poetischem Raum ist dieser Eröffnungsvortrag von John von Düffel gewidmet.

Jochen Neurath, Komponist in Bamberg und 2022 mit dem Berganza-Preis des Kunstvereins ausgezeichnet, lässt sich häufig von literarischen und kunstgeschichtlichen Vorbildern inspirieren. Sein Klavierzyklus „Stundenbuch - 12 Meditationen“, aus dem er heute einige Stücke vorstellen wird, basiert zunächst auf den mittelalterlichen Stundenbüchern, Höhepunkte der frühen Buchillustration. Aber vor allem erhielt er seine Anregung durch John von Düffels Buch „Das Wenige und das Wesentliche“, das im Untertitel ebenfalls Stundenbuch heißt. Die zwölf Stücke beruhen auf einer gemeinsamen musikalischen Idee, sind aber jeweils in sich abgeschlossen. Jedes von ihnen lädt zur Versenkung in eine bestimmte Klang- und Vorstellungswelt ein.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

VIEL ZU ERZÄHLEN - Semestereröffnung

VIEL ZU ERZÄHLEN ist nicht nur das Spielzeitmotto des ETA Hoffmann Theaters unter der neuen Leitung von John von Düffel, es ist auch eine Leitfrage beim Blick auf das eigene Leben. Im Staunen beginnt nicht nur die Philosophie, sondern auch die Erzählbarkeit der Dinge und Menschen, die uns im Alltag viel zu selbstverständlich scheinen. Und im Finden einer Sprache dafür besteht das große Versprechen der Literatur. Sie bietet einen Ton, eine Sprache oder auch eine Perspektive an, in der sich eigene Erfahrungen spiegeln. Buch und Bühne geben uns Begegnungen mit Figuren und Bilder mit auf den Weg - sie begleiten uns bei der Suche nach einer Antwort auf die Frage: "In welcher Geschichte bin ich?" Der Literatur und dem Theater als poetischem Raum ist dieser Eröffnungsvortrag von John von Düffel gewidmet.

Jochen Neurath, Komponist in Bamberg und 2022 mit dem Berganza-Preis des Kunstvereins ausgezeichnet, lässt sich häufig von literarischen und kunstgeschichtlichen Vorbildern inspirieren. Sein Klavierzyklus „Stundenbuch - 12 Meditationen“, aus dem er heute einige Stücke vorstellen wird, basiert zunächst auf den mittelalterlichen Stundenbüchern, Höhepunkte der frühen Buchillustration. Aber vor allem erhielt er seine Anregung durch John von Düffels Buch „Das Wenige und das Wesentliche“, das im Untertitel ebenfalls Stundenbuch heißt. Die zwölf Stücke beruhen auf einer gemeinsamen musikalischen Idee, sind aber jeweils in sich abgeschlossen. Jedes von ihnen lädt zur Versenkung in eine bestimmte Klang- und Vorstellungswelt ein.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
19.07.25 07:06:10