Kursnummer | 1306 |
Dozent |
Dr. Gerhard Weinzierl
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erster Termin | Mittwoch, 16.06.2021 10:30–12:00 Uhr |
letzter Termin | Mittwoch, 07.07.2021 10:30–12:00 Uhr |
Gebühr | 52,32 EUR |
Ort |
Altes E-Werk
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Johann Sebastian Bach (1685-1750)
In vier Lektionen werden Grundfragen des Musikverständnisses erörtert. An ausgewählten Tonbeispielen und erläuternden Texten wird das Erkannte vertieft. Diskussionen sollen der persönlichen Stellungnahme Raum geben.
Lektion I: Der Organist
Trotz schwieriger Lebensumstände erarbeitete sich Johann Sebastian Bach in seiner Jugend eine fundamentale musikalische Ausbildung. So konnte er bereits 1703 ein Organistenamt im thüringischen Arnstadt antreten. 1708 stieg er zum Hoforganisten des Herzogs Wilhelm Ernst in Weimar auf.
Lektion II: Der Kapellmeister
Nach der spektakulären Trennung vom Weimarer Hof wurde Bach 1717 Kapellmeister des Fürsten Leopold von Anhalt-Köthen, einem Musikliebhaber, der Bach großzügige Entfaltungsmöglichkeiten bot. In Köthen entstand der Großteil seiner Instrumentalwerke.
Lektion III: Der Kantor
1723 übernahm Bach das Leipziger Thomaskantorat verbunden mit der Position des städtischen Musikdirektors. Die Entscheidung für die angesehene Universitätsstadt kam nicht zuletzt der Ausbildung seiner heranwachsenden Söhne zu Gute. In Leipzig schuf Bach die Mehrheit seiner Vokalwerke (Passionen, Kantaten, Motetten).
Lektion IV: Resümee
Das Bild des Komponisten J. S. Bach – Erzkantor oder Hofkapellmeister – hat sich nach seiner Wiederentdeckung im 19. Jahrhundert mehrfach gewandelt. Auch die teilweise kritische Einschätzung seiner Werke durch Zeitgenossen steht im Gegensatz zur uneingeschränkten Bewunderung heute.
Notenkenntnisse sind hilfreich, werden aber nicht vorausgesetzt.
Teilnahmebescheinigung inbegriffen.
# | Datum | Uhrzeit |
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1. | Mi., 16.06.2021 | 10:30–12:00 Uhr |
2. | Mi., 23.06.2021 | 10:30–12:00 Uhr |
3. | Mi., 30.06.2021 | 10:30–12:00 Uhr |
4. | Mi., 07.07.2021 | 10:30–12:00 Uhr |